30.01.2013
Um mehr als 15 Prozent hat der Spezialchemie-Konzern Lanxess (D-51369 Leverkusen; www.lanxess.de) jetzt die Kapazität für Dichlorbenzol am Standort Leverkusen erhöht. Bei einer Gesamtinvestition von rund 3 Mio EUR wurde ein zusätzlicher Kristaller installiert, um mehr hochreines para-Dichlorbenzol (p-DCB) für den weltweiten Markt produzieren zu können. Eine genaue Kapazitätsangabe macht Lanxess nicht.
Die Chemikalie ist wesentliches Vorprodukt für den Hochleistungskunststoff Polyphenylensulfon (PPS). Laut Lanxess wurden im Jahr 2012 weltweit etwa 60.000 t PPS zum Einsatz bei E&E, Automobilen und der Luftfahrttechnik produziert.
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