SiCon: Europa-Kooperation mit Green EnviroTech und Plas2Fuel
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07.06.2010
www.plasticker.de
SiCon: Europa-Kooperation mit Green EnviroTech und Plas2Fuel
Die SiCon GmbH, Lieferant für schlüsselfertige Shredderrückstandsaufbereitungsanlagen gibt die Erweiterung der bereits in den USA bestehenden Partnerschaft mit den Firmen Green EnviroTech Corp. und Plas2Fuel Corp. bekannt.
Die Partner wollen ihre Stärken in europäische Projekte einbringen, um die stoffliche Verwertung von Kunststoffen aus Shredderrückständen sowie die Umwandlung von nicht werkstofflich verwertbaren Kunststoffen zu einem hochwertigen synthetischen Rohöl oder deren Konvertierung in Kraftstoff zu intensivieren. Das Konzept bietet Shredderbetreibern auf der Basis des bekannten VW-SiCon-Verfahrens zusätzliche ökonomische Möglichkeiten zur wirtschaftlichen Verwertung von Shredderrückständen.
Über Plas2Fuel Corp. Plas2Fuel Corp. mit Sitz in Tigard (OR/USA) wandelt vermischte Kunststoffabfälle in synthetisches Rohöl und andere petrochemische Produkte um. Plas2Fuel betreibt eine Demonstrationsanlage auf industriellem Maßstab in Portland (OR). Das auf einem modularen System basierende Verfahren erlaubt eine flexible Anpassung an spezifische Kundenanforderungen, unterschiedliche Durchsatzleistungen sowie unterschiedliche Kunststoffmischungen. Das Verfahren hat seine Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit nach SiCon-Angaben bereits bewiesen.
Über Green EnviroTech Corp Green EnviroTech Corp, mit Sitz in Fond du Lac, Wisconsin, ist eine Tochtergesellschaft von Wolfe Creek Mining Inc. (OTC.BB: WCRM). Green EnviroTech Corp.( GET ) ist auf den Bau und Betrieb von Aufbereitungsanlagen für Shredderrückstände spezialisiert. Diese Anlagen beinhalten für die mechanische Aufbereitung das SiCon-Verfahren sowie den THAR-Prozess, der es mittels CO2-Wäsche erstmals ermöglichen soll, insbesondere Polyolefine in einer Qualität bereitzustellen, die jener von Neukunststoffen nahekomme. GET sei das erste Unternehmen, das in den USA die Anforderungen der amerikanischen Umweltbehörde EPA nach einem Grenzwert < 2 ppm für PCB in Kunststoffen aus Aufbereitungsprozessen erfüllen könne, so SiCon. Daneben kommt die Plas2Fuel-Technologie für alle nicht werkstofflich verwertbaren Kunststoffe zum Einsatz.