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12.02.2010
Keine leichte Kost bekommen die Einkäufer von westeuropäischen Standard-Kunststoffen am Beginn des Februar 2010 aufgetischt. Den Windschatten der Kostensteigerungen in der Olefin-Strecke nutzen die Anbieter von Polyolefinen entschlossen zur Margenverbesserung, berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg; www.kiweb.de) im aktuellen Report zum Monatsbeginn.
Weite Bereiche von PE und PP sehen demnach zurzeit unnachgiebig Steigerungen von 100 EUR/t. Dabei hilft den Anbietern eine sich verengende Versorgung, unter anderem durch Anlagenausfälle und ausbleibende Importströme, die ihren Weg aktuell weiterhin eher nach China finden. Auch den PVC-Anbietern gelingen Anhebungen in Größenordnungen von 50 EUR/t. Nach dem Januar-Schock sind dagegen bei den Styrol-Kunststoffen moderatere Erhöhungen zur Margenverbesserung anzutreffen.
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