Innovative Materialien und Technologien prägen seit jeher die Präsentationen auf der K in Düsseldorf, der weltweit bedeutendsten Premierenplattform für die Kunststoff- und Kautschukindustrie. Welche Themen der Zeit zur K 2019 vom 16. bis 23. Oktober nicht nur im Mittelpunkt des Interesses, sondern auch zu den herausragenden Treibern von Weiterentwickungen stehen – das erfahren Sie auf dieser Seite!
Mehr als 35 internationale Konzerne und Unternehmen haben sich unter dem Dach der Non-Proft-Organisation (NGO) „Alliance to End Plastic Waste“ zusammengefunden, um an neuen Wegen und effzienten Lösungen für die Minimierung von Kunststoffabfällen in der Umwelt zu arbeiten.
Sich weiterzuentwickeln, ist ein dem Menschen innewohnendes Urverlangen. Von großen Erfolgen und Pionierleistungen wird noch die Rede sein, wenn sich die internationale Kunststoffund Kautschukindustrie anlässlich der K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf versammelt.
Den Anfang der Geschichte moderner Kunststoffe kennzeichnet ein uns auch heute bekanntes ökologisches Problem: Die Nachfrage nach Elfenbein zur Herstellung von Billardkugeln hatte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts den Ceylon-Elefanten beinahe aussterben lassen.
Ein Rezyklat herzustellen, das sich nicht von einem neuen Rohstoff unterscheidet, sei schwierig angesichts der großen Zahl verschiedener Kunststoffarten und -gemische, meinen Sie? Die Zeiten ändern sich: Wir stellen zwei Ansätze vor, die ein richtungsweisendes Potenzial darstellen.
In Motoren und Maschinen leistet es einen wichtigen Beitrag bei der Übertragung von Kräften. Es schützt Menschen vor Schadstoffen und Krankheitserregern und es ist der Stoff, der Mobilität überhaupt erst möglich macht. Um es deutlich zu sagen: Ohne Kautschuk gäbe es keinen Fortschritt.
Strengere Regularien und gesetzliche Auflagen, die Belastung der Weltmeere mit Abfällen, die fortschreitende Digitalisierung komplexer Arbeitsprozesse, Produktions- und Rohstoffsicherung sowie Arbeitsplatzerhalt in geopolitisch sich ändernden Märkten – die Kunststoff- und Kautschukindustrie hat Herkulesaufgaben zu bewältigen.
Dass sich unser tägliches Leben auf einem SmartphoneDisplay darstellen lässt, mag Skeptikern immer noch wie Science-Fiction erscheinen. Für Visionäre hingegen stößt diese Entwicklung das Tor zur Welt von morgen und übermorgen auf.
Ein kleiner Ausschnitt aus dem breiten Spektrum dessen, was Kunststoffe können, sind sie doch die leistungsstärksten, vielseitigsten, wandlungsfähigsten und ressourcenschonendsten Materialien überhaupt.
Die Tatsache, dass sich Kunststoffrückstände in den Weltmeeren anreichern und die Umwelt massiv belasten, hat zu einem Umdenken in der Gesellschaft geführt. Getrieben durch ein zunehmendes Umweltbewusstsein, wurden Gegenmaßnahmen in Gang gesetzt, die den Nachhaltigkeitsgedanken bewusst in sich tragen.
Um das große Ziel einer emissionsfreien Mobilität und Energiegewinnung zu erreichen, braucht es nicht allein technische Innovationen, sondern auch Materialien mit besonderen Eigenschaften. Kunststoffe leisten hier einen entscheidenden Beitrag, weil sie sich nahezu unbegrenzt modifzieren und funktionalisieren lassen.
Vom Klimawandel bis zur Digitalisierung, die Menschheit steht vor globalen Herausforderungen, die sich auf menschliches Wirken zurückführen lassen. Wir alle tragen Verantwortung, diese Entwicklung mit nachhaltigen, zukunftsweisenden Lösungen so zu gestalten, dass der Planet auch für nachfolgende Generationen Lebensraum bleibt.
Forscher in aller Welt arbeiten an der Entwicklung künstlicher Organe und Prothesen, um die Lebensqualität von Patienten zu verbessern. Sie greifen bei der Umsetzung ihrer Pläne auf Werkstoffe zurück, die leistungsfähig sind und vom Organismus gut vertragen werden. Kunststoffe besitzen Eigenschaften, die sich bestens für medizinische Zwecke eignen.
Wenn es darum geht, Schlag- oder Stoßwirkungen gegen den Kopf abzufedern, die Wucht des Aufpralls auf die Autoinsassen bei einem Auffahrunfall zu dämpfen oder ?üssigkeitsführende Systeme sicher und solide abzudichten, gehören Kunststoff und Kautschuk zu den Werkstoffen mit dem höchsten Schutzpotenzial.
Obgleich zunehmend auch regenerative Ressourcen zum Einsatz kommen, wird Kunststoff überwiegend noch aus Erdöl hergestellt. PET nach seiner Gebrauchszeit zur Energiegewinnung zu verbrennen ist ein probates Mittel, führt aber zur Freisetzung klimaschädlicher Gase, wie sie auch bei herkömmlichen Verbrennungsprozessen entstehen.
Für Unternehmen ist es heutzutage vergleichsweise einfach, größere Distanzen zu überbrücken und Geschäfte im Ausland zu tätigen. Denn dank der Globalisierung leben wir in einer Welt, in der auch geografsch entlegene Wachstumsmärkte zu mehr oder weniger benachbarten werden. Ob das weltweite Business allerdings von Erfolg gekrönt ist, hängt weniger davon ab, geografsche Distanzen zu überbrücken, sondern mit potenziellen Kunden gut und schnell ins Gespräch zu kommen – und im Gespräch zu bleiben.
Gute Aussichten bieten diesbezüglich die Messe Düsseldorf und die K allen interessierten Unternehmen mit der Kommunikationsplattform „Global Gate“.