Sportartikelhersteller, die sehr viel Kunststoff verarbeiten, erkennen die Notwendigkeit und setzen entsprechend in der Produktion von funktionaler Sportswear, Wanderrucksäcken und Sportschuhen mehr und mehr Rezyklate ein. Bislang handelt es sich dabei vor allem um sortenreines PET (Polyethylenterephthalat) aus Verpackungsmaterialien. Allerdings fnden auch andere synthetische Materialien wie recycelte Fischernetze sowie weitere Kunststofffundstücke aus den Weltmeeren zunehmend Verwendung. Noch sind hier nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Wenn es um den sinnvollen Einsatz von Kunststoffen geht, also darum, Material einzusparen sowie qualitativ hochwertige Rezyklate herzustellen und in der Produktion einzusetzen, braucht es Experten, die bei der Umsetzung von Kunststoffrezepturen und technischen Lösungen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Und es braucht Experten, um Fragen sachkundig zu beantworten, wie sich etwa Kunststoffrückstände in der Umwelt und in den Weltmeeren buchstäblich ernten und zu hochwertigen Produkten verarbeiten lassen.
Das ist kein Pappenstiel, sondern eine echte Ingenieursleistung. An keinem anderen Ort und zu keiner anderen Zeit ist das Potenzial, Lösungen zu fnden und Antworten zu erhalten, so zuverlässig präsent wie im Oktober auf der K 2019 in Düsseldorf, die auch in dieser Hinsicht Maßstäbe setzt.