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28.05.2020

KI - Branchen-Ticker im KunststoffWeb

Atemschutzmasken: In sechs Wochen zur Serienfertigung

Bereits Anfang März, als noch kaum jemand ahnte, dass sich aus der Virusinfektion eine weltumspannende Pandemie entwickeln könnte, haben in Oberfranken drei Unternehmer verschiedene Szenarien gedanklich durchgespielt. Schnell war ihnen klar, dass es im worst-case zu einem weltweiten Mangel an Schutzausrüstung kommen würde. In nur sechs Wochen von der Idee bis zur Serienfertigung unserer Atemschutzmaske, das kann sich sehen lassen", betont Birgit Partheymüller, Geschäftsführerin der Providee (Kronach-Neuses; www.providee.de), einem Gemeinschaftsunternehmen des Lohnspritzgießers Formeotec (Bad Berneck; www.formeotec.de) und des Ingenieurbüros Innocept Engineering (Kronach; www.innocept-engineering.com).

In Rekordzeit wurde dafür bei Hofmann aus Lichtenfels ein Prototyp im 3D-Druckverfahren hergestellt, beim Werkzeug- und Formenbauer Haidlmair (Nußbach / Österreich; www.haidlmair.at) das Spritzgusswerkzeug konstruiert und gebaut und bei Formeotec der Fertigungsprozess geplant. Die auf den Einsatzzweck abgestimmten thermoplastischen Elastomere liefert der TPE-Compoundeur Allod Werkstoff (Burgbernheim; www.allod.com).

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