Der Chemiekonzern BASF baut seine strategische Partnerschaft mit der chinesischen Shandong Inov Polyurethane Co. (Inov) weiter aus.
Laut Pressemitteilung wurde dazu kürzlich eine Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Geplant ist eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Rohstoffversorgung, Marktexpansion, Forschung und Entwicklung für nachhaltige Produkte, Betriebsqualität sowie Umwelt- und Arbeitsschutz.
Dabei sollen vor allem die Kapazitäten zur Produktion von Methylendiphenyldiisocyanat (MDI), Toluoldiisocyanat (TDI) und anderen Ausgangsstoffen für die Herstellung von Polyurethanen (PU) sowie von Polytetrahydrofuran (PolyTHF) ausgebaut werden. Zudem wollen beide Unternehmen bei der Entwicklung neuer Hochleistungswerkstoffe für die Baustoffindustrie und andere Branchen stärker kooperieren.
BASF-Manager Stephan Kothrade erklärte in der Aussendung: "Bei BASF arbeiten wir gemeinsam mit unseren Kunden an der Entwicklung nachhaltiger Lösungen für verschiedene Branchen in China. Wir messen den Wertbeitrag unserer Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette und sind bestrebt, unseren positiven Beitrag für die Gesellschaft kontinuierlich zu steigern. Ich freue mich, dass Inov diese Vision mit uns teilt. Dadurch können wir gemeinsam den steigenden Bedarf der Kunden an modernen Werkstoffen in verschiedenen Industriezweigen decken."
Inov-Chef Xu Jun kommentierte: "Dies ist eine Win-Win-Strategie, die die bewährten Forschungskapazitäten von BASF mit unserer Expertise in der Produktion kombiniert. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit BASF bei der Herstellung hochwertiger chemischer Produkte für lokale und internationale Kunden entlang der Wertschöpfungskette."
Die in Zibo in der ostchinesischen Provinz Shandong ansässige Inov gehört zu den führenden Herstellern von Propylenoxid (PO), Ethylenoxid-Derivaten (EO) und Polyurethanen in China.
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