26.05.2025
Der EPS-Spezialist Bewi (Trondheim / Norwegen; www.bewi.com) hofft auf eine Wende zum Besseren. Die drei Monate zum Jahresauftakt seien das zweite Quartal in Folge gewesen, in denen die Absatzmenge wenn auch ausgehend von einem niedrigen Niveau gestiegen sei, erklärte Konzernchef Christian Bekken. So zog auch der Bewi-Quartalsumsatz gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert geringfügig um 0,8 Prozent an auf 246 Mio EUR. Derweil knickte das bereinigte Ebitda um 2,2 Prozent leicht ein auf 18,2 Mio EUR, und der Nettoverlust weitete sich auf 10,3 Mio EUR (Q1 2024: -8,3 Mio EUR) aus.
Von diesen Ergebnissen entfielen Erlöse von 72,6 Mio EUR und ein bereinigtes Ebitda von 1,3 Mio EUR auf die Rohstoffsparte Raw, die Bewi mehrheitlich an die Investmentgesellschaft The Rock Capital Group (TRCG, Luxemburg; www.rockcapitalgroup.lu) veräußern will. Aus fortgeführtem Geschäft verzeichnete Bewi somit einen Umsatzanstieg von 2,3 Prozent auf 187,9 Mio EUR und einen Zuwachs des bereinigten Ebitda von 13 Prozent auf 15 Mio EUR. Unterm Strich fiel der Fehlbetrag mit 12,4 Mio EUR jedoch noch etwas höher aus als ein Jahr zuvor (-10,4 Mio EUR). Bekken geht davon aus, dass das Marktumfeld schwierig bleibt. Seiner Meinung nach tragen die schwelenden Handelsstreitigkeiten mit den USA ihr Übriges dazu bei, da sie die Unsicherheit in den Märkten hoch halten.
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