14.05.2020
Der Brand am Cracker von Borealis (Wien / Österreich; www.borealisgroup.com) im schwedischen Stenungsund am 9. Mai 2020 hat weitere Folgen. Der Polyolefin-Produzent hat Force Majeure für die dortigen Cracker-Aktivitäten erklärt. Wie lange die Reparatur und die FM dauern werden, konnte eine Sprecherin zum aktuellen Zeitpunkt nicht sagen.
Gleichzeitig ist auch die Erzeugung und Auslieferung einiger PE-LD-Qualitäten eingeschränkt, vornehmlich Folien-, Kabel- und Masterbatch-Typen. Die entsprechende Anlage wurde nach der Cracker-Notabschaltung kontrolliert heruntergefahren, wie eine Borealis-Sprecherin berichtete. Ein mögliches Datum für die Wiederaufnahme der Erzeugung werde derzeit diskutiert. Alle anderen Polyolefin-Anlagen liefen hingegen normal.
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