04.03.2020
Als "Seitwärtsbewegung" bezeichnete Dr. Oliver Möllenstädt das Abschneiden der deutschen Kunststoffverarbeitung im vergangenen Jahr. Dabei konnten die Worte des Hauptgeschäftsführers im Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie (GKV, D-10178 Berlin; www.gkv.de) während der traditionellen Jahrespressekonferenz in Frankfurt allerdings kaum darüber hinwegtäuschen, dass die Wirtschaftszahlen der Branche für 2019 erwartbar enttäuschend ausfielen. Automobilkrise, Brexit und Handelsstreitigkeiten ließen die Erlöse der erfolgsverwöhnten Industrie merklich schrumpfen.
Der Umsatz der kunststoffverarbeitenden Unternehmen gab im Durchschnitt um 1,2 Prozent auf 65,11 Mrd EUR nach das Inland hatte daran mit -1,7 Prozent einen stärkeren Anteil als der Export mit -0,8 Prozent. Der Rückgang beim Materialeinsatz war mit 14,6 (Vorjahr: 14,8) Mio t nicht ganz so deutlich.
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