20.02.2020
Im Jahr 2019 gingen die Bestellungen der deutschen Elektroindustrie im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent zurück. Das Minus der Inlandsaufträge (-4,6 Prozent) war doppelt so hoch wie das der Auslandsaufträge (-2,2 Prozent). Während die Geschäftspartner aus der Eurozone 4,6 Prozent weniger bei den deutschen E&E-Herstellern orderten als 2018, fiel der Rückgang der Bestellungen aus dem Nicht-Euroraum mit -0,8 Prozent moderater aus. Das sind die aktuellen Zahlen des Konjunkturbarometers vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (Frankfurt; www.zvei.org).
Die preisbereinigte Produktion der deutschen Elektroindustrie nahm im letzten Jahr um 4,3 Prozent ab. Während die Kapazitätsauslastung Anfang 2020 nochmals um 2 Prozentpunkte auf 81,5 Prozent der betriebsüblichen Vollauslastung nachließ, hat sich die Reichweite der Auftragsbestände auf 3,4 Monate erholt. Beim Umsatz mussten die deutschen Elektrounternehmen ein Minus von 1,5 Prozent hinnehmen, die Gesamterlöse beliefen sich auf (vorläufig) 190,5 Mrd EUR.
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