23.04.2020
Der Automobilzulieferer Grammer (Amberg; www.grammer.com) weitet das bereits im Dezember 2019 angekündigte Sparprogramm aus. Mit der Anpassung der betrieblichen Tätigkeiten an die stark rückläufige Nachfrage" dürfte das Optimierungsprogramm für operative Prozesse und Kostenstrukturen", zu dem auch jetzt noch keine Details zu erfahren waren, nun deutlich intensiver ausfallen das ursprüngliche Vorhaben stand noch nicht unter dem Einfluss der Coronavirus-Epidemie.
Für das erste Quartal 2020 rechnet der Hersteller von Komponenten und Systemen für Pkw-Innenausstattungen und Nutzfahrzeug-Sitzen nach vorläufigen Zahlen nur noch mit einem Umsatz von 455 (Vorjahreszeitraum: 534) Mio EUR. Das Ebit brach gleichzeitig von 24 auf -2 Mio EUR ein das Unternehmen macht dafür unter anderem auch Währungseffekte verantwortlich.
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