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03.06.2020

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Hosokawa Alpine: Neues Logistikzentrum eröffnet

Die Hosokawa Alpine AG bezieht ihr neues Logistikzentrum auf dem Gelände des Augsburger Güterverkehrszentrums und hat zeitgleich den Betrieb aufgenommen. "Mit der Eröffnung des Logistikzentrums setzen wir die Weiterentwicklung des Standorts Augsburg konsequent fort und optimieren unsere logistische Infrastruktur", erklärt Dr. Antonio Fernández, Vorstandsvorsitzender der Hosokawa Alpine AG. Die Bauarbeiten auf dem neuen Areal hatten im Mai 2019 begonnen und wurden nach knapp zwölf Monaten planmäßig Ende Mai 2020 abgeschlossen.

Das neue Logistikzentrum verfügt über eine Lagerkapazität von rund 8.000 Quadratmetern, die in einem zweiten Bauschritt um zusätzliche 5.000 Quadratmeter erweitert werden kann. "Da wir am Standort in Göggingen an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen sind und auch in Zukunft weiteres Wachstum erwarten, haben wir in den Neubau investiert", sagt Dr. Antonio Fernández. Durch die zukünftige logistische Infrastruktur des Augsburger Güterverkehrszentrums sieht sich Hosokawa Alpine AG in der Lage, einen Großteil seiner Lieferungen mittelfristig auf die Schiene zu verlagern.

Die geplante feierliche Einweihung des neuen Logistikzentrums konnte aufgrund der aktuellen Situation nicht wie geplant stattfinden und soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Über Hosokawa Alpine
Hosokawa Alpine ist ein weltweit tätiger Maschinen- und Anlagenbauer mit Hauptsitz in Augsburg und einer Zweigniederlassung in Leingarten. Außerdem unterhält das Unternehmen mehrere Tochterunternehmen im In- und Ausland. Die Kernkompetenz von Hosokawa Alpine liegt zum einen im Geschäftsbereich Mechanische Verfahrenstechnik in der Fertigung von Maschinen und Systemen zur Aufbereitung von Pulvern, Granulaten und Schüttgütern sowie im Geschäftsbereich Folienextrusion bei Anlagen zur Fertigung und Veredelung von Blasfolien. Das Unternehmen beschäftigt rund 800 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Jahresumsatz von rund 211 Millionen Euro. Die Exportquote des Unternehmens liegt bei rund 80 Prozent. Seit 1987 ist das Unternehmen 100-prozentiges Tochterunternehmen der japanischen Hosokawa Micron Corporation.

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