Der Startschuss für das neue Gemeinschaftsprojekt "Loopcycling" ist gefallen. Ziel des Projekts ist, das mechanische Recycling von Kunststoffverpackungen entscheidend weiterzuentwickeln - ein zentraler Schritt hin zu einer funktionierenden und nachhaltigen Kreislaufwirtschaft.
Beim ersten Konsortialtreffen am 14. Mai 2025 kamen im HydroDyn Technology Center in Schwerin alle 18 Projektpartner aus Industrie und Forschung zum ersten persönlichen Austausch im "Loopcycling"-Netzwerk zusammen. Neben einer exklusiven Werkführung mit laufenden Projektversuchen wurden erste Ergebnisse zum De-Inking von Post-Consumer-Rezyklatfolien präsentiert.
"Nachhaltigkeit ist kein Trend - sie ist eine Verpflichtung. Wir sind froh und stolz, dass wir ein so starkes Konsortium an unserer Seite haben, um die Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe und flexible Verpackungen spürbar voranzubringen - und das ist dringend notwendig", sagt Prof. Christian Hopmann vom IKV-Institut für Kunststoffverarbeitung aus Aachen.
Das Konsortium vereint Akteure aus der gesamten Wertschöpfungskette: von Rohstoffherstellern über Maschinenbauer und Verarbeiter bis hin zu Recyclern und Systemdienstleistern. Mit dabei sind unter anderem BASF, Brückner Maschinenbau, Constab, Constantia Flexibles, Coperion, Der Grüne Punkt, Dow, Entex, Essity, Evonik, Hellweg Maschinenbau, HydroDyn, RKW, Siegwerk, Südpack, Tomra, Windmöller & Hölscher und Zeppelin Systems.
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