17/03/2020
Für das laufende Geschäftsjahr 2020 rechnet Lanxess (Köln; www.lanxess.de) mit einem Ebitda vor Sondereinflüssen zwischen 900 Mio EUR und 1 Mrd EUR. Dabei werde das operative Ergebnis durch Effekte aus der Coronavirus-Epidemie wohl um 50 bis 100 Mio EUR belastet, teilt der Spezialchemiehersteller mit.
Im vergangenen Jahr erwirtschafteten die Kölner ein Ebitda vor Sondereffekten von 1,02 Mrd EUR das entsprach einem Anstieg von 3,3 Prozent. Der Umsatz gab derweil geringfügig (-0,3 Prozent) nach auf 6,82 Mrd EUR, während das Konzernergebnis aus fortzuführendem Geschäft um 15 Prozent auf 240 Mio EUR sank. Belastet wurde es insbesondere durch Sonderaufwendungen für die Neuausrichtung des Organometall-Geschäfts.
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