Die Norma Group, ein international tätiger Anbieter für hochentwickelte Verbindungstechnologie, hat einen Auftrag über Anschlussstutzen für Kraftstoffleitungen von einem international tätigen Fahrzeughersteller erhalten. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sollen von Ende 2021 bis 2027 insgesamt rund 4,2 Millionen Fahrzeuge ausgestattet werden. Der "Normaquick MK" Anschlussstutzen ist demnach mit dem Ziel entwickelt worden, Permeation signifikant zu verringern. Damit soll er dazu beitragen, dass Fahrzeuge die Emissionsstandards "Proconve" P-8 erfüllen, die 2022 in Brasilien in Kraft treten.
Der "Normaquick MK" Anschlussstutzen hat zwei Komponenten - einen Korpus und einen Schweißring - und verbindet den Kunststofftank den weiteren Anbieterangaben zufolge sicher mit dem Kraftstoff-Leitungssystem. Der Korpus besteht aus glasfaserverstärktem Polyamid und sei maßgeblich für das hervorragende Permeationsverhalten verantwortlich. Der Schweißring aus unverstärktem Polyethylen zeichne sich durch eine gute Anhaftung zum Polyamid-Material wie auch zum Kraftstofftank aus. Korpus und Schweißring werden in einem Spritzgussverfahren miteinander verbunden, bei dem die Polyethylen-Komponente von der Polyamid-Komponente umspritzt wird. Das Ergebnis sei eine zuverlässige, hochfeste Verbindung. Herkömmliche Verbindungslösungen auf dem Markt hätten oft eine hohe Permeationsrate und würden dazu neigen, Mikroleckagen zu verursachen. Mit dem hochentwickelten Material- und Designkonzept des MK Anschlussstutzen reduziere die Norma Group diese Risiken erheblich.
Der MK Anschlussstutzen der Norma Group sei mit Schwerpunkt auf extrem undurchlässiges Kunststoffmaterial entwickelt worden, um Permeation sowohl an der Tankschnittstelle als auch an der Verbindung zur Leitung zu verhindern.
Die Norma Group wird den Anschlussstutzen an die Werke des Kunden in Südamerika liefern. Im Rahmen dieses Auftrags soll das Produkt jedes Jahr in rund 700.000 Fahrzeuge eingebaut werden.
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