01.04.2020
Die laufenden Restrukturierungsanstrengungen beim PVC-Konzern Orbia Advance Corporation (Tlalnepantla / Mexiko; www.orbia.com) der früheren Mexichem haben bislang noch keine wesentlichen Erfolge gezeitigt. Das Nettoergebnis schrumpfte 2019 um ein Drittel auf 327 Mio USD (305 Mio EUR) und auch das Ebitda gab um 2 Prozent auf knapp 1,37 Mio USD nach. Da der Umsatz ebenfalls um 3 Prozent auf 6,99 Mrd USD sank, blieb die Marge aber stabil. Die Rückgänge sind vornehmlich dem schwachen Abschneiden des Vinylgeschäfts zuzuschreiben, für das der Konzern derzeit mögliche Ausstiegsszenarien durchspielt.
Bei derzeit wegen des Coronavirus extrem unsicherer Ausgangslage wagt CEO Daniel Martinez-Valle nur einen vagen Ausblick auf das laufende Jahr. Vor dem Ausbruch der Virusepidemie erwartete er einen Ebitda-Zuwachs im mittleren einstelligen Umfang.
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