Die wirtschaftliche Prüfung fiel negativ aus: Bis zum zweiten Quartal 2026 will der Rotationsformer Rotovia (Dalvik / Island; www.rotovia.com) die Produktionsstätte in Hockenheim schrittweise schließen. Grundlage der Entscheidung waren sowohl wirtschaftliche als auch strukturelle und marktspezifische Faktoren, heißt es von Unternehmensseite. Medienberichten zufolge sind 105 Arbeitnehmer von der Maßnahme betroffen. Betriebsrat und Gewerkschaft fordern Alternativen zu der geplanten Schließung.

Rotovia verfügt über weitere Standorte in Island, Belgien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Polen und Mexiko. Gebildet wurde das Unternehmen im Jahr 2022 durch den Zusammenschluss verschiedener Rotationsformer und Schaumverarbeiter aus den früheren Unternehmen Bonar, Promens und RPC. 

Weitere Nachrichten im KunststoffWeb...