Die Umsätze des Simona Konzerns sind auch im dritten Quartal 2015 gestiegen, allerdings hat sich das Wachstum gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 deutlich verlangsamt. Als Gründe dafür nennt das Unternehmen vor allem eine niedrigere Investitionstätigkeit der Industriekunden sowie den Einbruch der Konjunktur in China, der demnach auch das Geschäft mit exportorientierten Kunden in Europa negativ beeinflusst hat. Die Umsatzerlöse im dritten Quartal 2015 betragen 89,7 Mio. Euro, 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr betrug das Wachstum noch 12,4 Prozent. In den ersten neun Monaten wurden Umsatzerlöse von insgesamt 275,1 Mio. Euro erzielt, das entspricht einem Wachstum von 9,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Sowohl im Produktbereich Halbzeuge und Fertigteile als auch bei den Rohren und Formteilen konnten in den ersten neun Monaten deutliche Umsatzsteigerungen erzielt werden.
Im dritten Quartal wurde aufgrund sinkender Rohmargen ein geringeres Ergebnis ausgewiesen als im dritten Quartal 2014. Mit der Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate insgesamt ist Simona dennoch zufrieden. Im Zeitraum vom 01.01.-30.09.2015 wurde ein EBIT von 20,3 Mio. Euro erzielt, 7,7 Mio. Euro mehr als im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge stieg von 5,0 Prozent auf 7,4 Prozent.
Für das Gesamtjahr strebt Simona weiterhin einen Umsatz von 345-355 Mio. Euro und ein EBIT von 22-26 Mio. Euro an. Dies zu erreichen sei aufgrund der weltweit schwierigeren konjunkturellen Rahmenbedingungen deutlich ambitionierter geworden.
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