SIKORA AG wird Mitglied der schweizerischen MAAG Group

Bremen / 6. Mai 2025 – Die SIKORA AG, ein führender Hersteller innovativer Mess-, Regel- und Sortiertechnologien für unterschiedlichste Industrien, stellt die Weichen für die Zukunft. SIKORA gewinnt einen starken strategischen Partner für die Zukunft als Mitglied der schweizerischen MAAG Group. Die MAAG Group ist eine international führende Unternehmensgruppe für integrierte Lösungen in der Polymerverarbeitung und Teil der Dover Corporation.

Harald Sikora, Geschäftsführer der SIKORA HOLDING GmbH & Co. KG, hatte das Unternehmen SIKORA im Jahr 1973 gegründet. Seitdem hat sich SIKORA kontinuierlich weiterentwickelt, neue Märkte erschlossen und ist stetig gewachsen. Mit mittlerweile rund 450 Mitarbeitenden in Bremen und den 13 internationalen Tochtergesellschaften bietet das Unternehmen innovative Lösungen und Kundenservice nach Maß.

„Mit der MAAG Group haben wir unseren Wunschpartner für die Zukunft gefunden,“ resümiert Harald Sikora und sieht das Unternehmen in guten Händen: „SIKORA und MAAG verbindet mehr als ein strategisches Ziel: Es sind zentrale Werte, die wir teilen – Innovationskraft, unternehmerischer Geist, nachhaltiges Denken und das klare Streben nach langfristigem Erfolg. Deshalb sind wir überzeugt: Mit der MAAG Group haben wir den passenden Partner für weiteres Wachstum gefunden und um gemeinsam unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“

Ueli Thuerig, Präsident der MAAG Group, kommentiert die Übernahme wie folgt: „Die herausragenden Produkte von SIKORA adressieren ähnliche Kundenbedürfnisse in den für uns relevanten Märkten für Kunststoffe, und das Angebot von SIKORA ermöglicht MAAG einen verstärkten Zugang zu attraktiven angrenzenden Märkten, in denen wir bereits über bestehende Branchenkenntnisse und Kundenbeziehungen verfügen. Unsere gemeinsamen Fähigkeiten und Markteinführungsstrategien werden dank eines sich hervorragend ergänzenden Produkt- und Technologieportfolios erhebliche Cross-Selling-Vorteile generieren und damit unser gemeinsames Wertversprechen sowie die Integration mit unseren OEM-Partnern und Endkunden vertiefen.“

Die Zusammenarbeit der MAAG Group und der SIKORA AG eröffnet vielfältige technologische und geografische Synergien. So ergänzt sich die Expertise von SIKORA in der Mess- und Prüftechnik ideal mit dem Portfolio der MAAG Group in den Bereichen Pumpen-, Filtrations- und Granuliersysteme. Auch die regionale Nähe bietet Vorteile: Beide Unternehmen sind mit starken Standorten in der DACH-Region vertreten und international breit aufgestellt. Daraus ergeben sich wertvolle, gemeinsame Stärken und die Chance, Kunden noch umfassender zu betreuen und neue Lösungen anzubieten.

Personelle Kontinuität im Management der SIKORA AG

In der neuen Konstellation wird Firmengründer Harald Sikora der SIKORA AG in beratender Funktion verbunden bleiben. Auf Kontinuität setzen die Partner auch mit Blick auf die operative Leitung bei SIKORA. So wird der langjährige Vorstand der SIKORA AG auch in Zukunft die Wachstumsgeschichte des Unternehmens weiter verantworten. CEO Dr. Christian Frank ist seit 12 Jahren im Vorstand von SIKORA, seit 2015 hat er den Vorsitz des Vorstands inne. Der promovierte Wirtschaftsingenieur verfügt über ausgewiesene Management-Expertise in der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der Maschinenbauindustrie. Vorstand Holger Lieder ist bereits seit 21 Jahren bei SIKORA im Vertrieb tätig und übernahm 2010 die Position des Director Sales mit der Verantwortung für den globalen Vertrieb. 2023 wurde er in den Vorstand der SIKORA AG bestellt.

Dr. Christian Frank, CEO von SIKORA, ergänzt: „Die Partnerschaft mit der MAAG-Gruppe ist ein starkes Zeichen für unsere Zukunft: für SIKORA, für den Standort Bremen und für unser weltweites Team. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten gemeinsam Großes erreicht. Jetzt beginnt ein neues Kapitel, in dem wir unsere Stärken einbringen und gemeinsam mit MAAG weiter wachsen können. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet diese Transaktion Sicherheit, neue Perspektiven und die Chance, unsere Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzuschreiben.“

Die Transaktion unterliegt den üblichen Abschlussbedingungen, einschließlich der Erteilung der behördlichen Genehmigungen, und wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen sein.