31.10.2013
Die Handelsgruppe Bayegan (Istanbul / Türkei; www.bayegan.net) hat den Anfang 2013 zunächst abgeblasenen Plan zum Bau einer vollintegrierten PP-Anlage in der Türkei wieder aufgenommen. Zurzeit laufen die Gespräche über die endgültige Finanzierung, sagte Projektdirektor Fahad Al Mishal auf der "K 2013". Der Einstieg eines Partners sei noch möglich, so der saudi-arabische Fachmann.
Es bleibe bei den bisherigen Vorstellungen, so Al Mishal weiter. Demnach ist in der Nähe des türkischen Gaziantep der Bau einer Propan-Dehydrierung mit anschließender Polymerisation zu homopolymerem PP geplant. Nach dem jetzigen Stand wird der Komplex im Jahr 2017 den Betrieb aufnehmen. Das PP soll vorrangig der Deckung des inländischen Bedarfs dienen. Die Türkei ist absehbar strukturell auf umfangreiche PP-Importe angewiesen.
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