Die Aequita SE & Co. KGaA, weltweit tätiger Industriekonzern mit Hauptsitz in München, hat eine Vereinbarung zum Erwerb von vier europäischen Olefin- und Polyolefin-Anlagen von LyondellBasell (LYB) in Berre (Frankreich), Münchsmünster (Deutschland), Carrington (Großbritannien) und Tarragona (Spanien) geschlossen, die einen Umsatz von rund 2,5 Milliarden Euro erwirtschaften und mehr als 1.700 Mitarbeiter beschäftigen.
Die zwei Cracker und vier Polymerwerke sind strategisch günstig in der Nähe von wichtigen Blue-Chip-Kunden und kritischer Infrastruktur gelegen. Von hier aus wird ein breit gefächertes Portfolio an Standard- und Spezialkunststoffgranulaten angeboten, u.a. für Konsumgüter, industrielle Anwendungen und Infrastrukturentwicklung.
Die Transaktion soll vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden und anderer üblicher Abschlussbedingungen voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen sein.
Über Aequita
Aequita ist ein in München ansässiges Family Office, das beispielsweise in Unternehmensausgliederungen, Nachfolgeregelungen und Umbruchsituationen in ganz Europa investiert. Das aktuelle Portfolio mit 14.000 Mitarbeitern erwirtschaftet einen Umsatz von mehr als drei Milliarden Euro.
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