Nach der Überprüfung des Rezyklateinsatzes hat die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen (IK, Bad Homburg; www.kunststoffverpackungen.de) nun auch ihr Zwischenergebnis zum zweiten IK-Nachhaltigkeitsziel 2025 der Recycling- und Mehrwegfähigkeit von Kunststoffstoffverpackungen veröffentlicht. Das Ergebnis: Etliche Verpackungshersteller haben ihre Hausaufgaben gemacht, es gibt aber immer noch Luft nach oben. Maßstab für die Bemessung der Recyclingfähigkeit ist der Mindeststandard der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR, Osnabrück; www.verpackungsregister.org).

Nach den von der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM, Mainz; www.gvmonline.de) im Auftrag der IK ermittelten Daten waren im vergangenen Jahr 82 Prozent der 1,92 Mio t haushaltsnah anfallenden Kunststoffverpackungen (einschließlich bepfandeter Getränkeflaschen) recycling- oder mehrwegfähig. Im Vergleich zu den Ergebnissen der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2020, die ebenfalls von der GVM durchgeführt wurde, ist das ein Anstieg um 2 Prozentpunkte.

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