Der Lichtblick währte nur kurz. Nachdem der Geschäftsklimaindex des Ifo Instituts (D-81679 München; www.ifo.de) im vergangenen Monat erstmals seit längerem wieder etwas Morgenluft geschnuppert hatte, tauchte er im November gleich wieder nach unten ab um 0,8 Punkte auf 85,7 Zähler sank das Stimmungsbarometer der deutschen Wirtschaft. Die Unternehmen stuften insbesondere die aktuelle Lage schlechter ein (-1,4 Punkte auf 84,3 Zähler), während die Erwartungen nur geringfügig zurückgingen (-0,1 Punkte auf 87,2 Zähler). Der deutschen Wirtschaft fehlt es an Kraft, lautet das Resümee des Ifo-Präsidenten Dr. Clemens Fuest zum aktuellen Konjunkturgeschehen.  

Bei den Gummi- und Kunststoffwaren als Teilsegment des Verarbeitenden Gewerbes wiesen hingegen beide Indikatoren die Erwartungen sowie  die Beurteilung der aktuellen Lage nach oben. Ersterer zog um 0,6 Punkte auf -20,3 Zähler an, letztgenannter um stattliche 7 Punkte auf -29,1 Zähler. In der Summe dessen verbesserte sich auch das Geschäftsklima für die Hersteller von Gummi- und Kunststoffwaren, nämlich um 4 Punkte auf -24,7 Zähler.  

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