Die Steuerungen der Trockner, Dosiergeräte und Fördersysteme von Conair sind ab sofort allesamt auch über das Internet zu erreichen. Zur K 2013 zeigte Conair, wie man sich über einen PC, Tablet oder Smartphone mit den Anlagensteuerungen verbinden, alle Werte kontrollieren und Einstellungen ändern kann.
"In modernen Kunststoff verarbeitenden Betrieben von heute laufen Maschinen mannlos, wobei allerdings Manager und Überwachungspersonal eigentlich überall auf einmal sein sollten, erklärt Dori Raybuck, Marketingdirektorin von Conair. "Durch unser webbasiertes Equipment müssen Sie das allerdings nicht länger tun. Sie können jetzt auch von Ihrem Schreibtisch aus, von zu Hause oder von überall sonst her, wo eine Internet-Verbindung vorhanden ist, mit Ihrer Maschinensteuerung arbeiten. Gerade so, als ob Sie vor Ihren Anlagen stehen würden. Wenn es zu einem Alarm kommt, kann Sie Ihre Steuerung sogar per Email oder SMS davon in Kenntnis setzen, um eine solch problematische Situation schnell und von Ferne zu lösen. Sie brauchen sich also nicht länger Gedanken darum zu machen, ob Sie bei Problemen in ihrem Unternehmen erreichbar sind oder nicht."
Zur K 2013 stellte Conair verschiedene Geräte mit Internetverbindung vor. Dazu gehören:
Gravimetrisches Dosiergerät TB250 TrueBlend mit SB-2-Steuerung
DM3-e Trocknerüberwachung
W300 Carousel Plus Adsorptionstrockner mit DC-T Touchscreen- Trocknersteuerung
Zentrale FLX-Fördergerätesteuerung
Die Steuerungen werden serienmäßig mit Ethernet-Schnittstelle ausgeliefert, die einen Kontakt zu einem PC im Unternehmen entweder kabelgebunden oder auch über WLAN herstellen können. Gleiches gilt für die Kommunikation über Internet mit jedem PC, Tablet oder Smartphone außerhalb der Firma via Browser. Dort erscheint dann die gleiche Steuerungsoberfläche wie auf der Maschinensteuerung selbst. Alles, was am maschinennahen Steuerungsdisplay einstellbar ist - Parameter, Alarmrückmeldungen, Problemlösungen oder andere Eingaben - kann auch ferngesteuert erledigt werden.
Steuerungen, die Daten sammeln können, etwa die Trocknerüberwachung oder die SB-2-Steuerung für Dosiergeräte können auch Zusammenfassungen erstellen und in Echtzeit an eine Überwachungssoftware zur vereinfachten Prozesskontrolle weiterleiten.
Besucher konnten die gesamten Features der Steuerungen selbst auf dem Conair-Messestand testen. Über einen 42''-Touchscreen-Monitor, einen Laptop, ein Tablet sowie ein Smartphone war es möglich, Verbindung entweder zu den Messeanlagen oder denen im Conair Technical Center in Cranberry Township/U.S.A aufzunehmen und diese von fern zu steuern.
"Wir gehen davon aus, dass diese Features bei unseren Kunden für eine gewaltige Effizienzsteigerung und einen dementsprechenden Boom sorgen werden", stellte Raybuck fest. "Wollen Sie die Temperatureinstellungen für Trockner Nummer 15 bestätigen? Wollen Sie den Alarmspeicher am Mischer für die vergangene Nachtschicht auslesen? Oder die Materialquelle für eine neue Bauteilproduktion in der Spritzgießzelle Nummer 2 ändern? Sie können dies alles und noch viel mehr mit einem Endgerät Ihrer Wahl veranlassen, ohne Ihren Schreibtisch zu verlassen. Oder, noch besser, Ihren Küchentisch!"
Über die Conair Group
Das Lieferprogramm der amerikanischen Conair Group umfasst Trocknungssysteme für Kunststoffe, Dosiergeräte, Zuführungs- und Fördersysteme, Temperiergeräte sowie Materialmühlen. Zu den Extrusionslösungen zählen Überwachungssysteme für Produktionslinien, Folien- und Platten-Recycling-Anlagen sowie Ausrüstung zur Extrusionsnachfolge für die Rohr- und Profilextrusion. Conair arbeitet als international aufgestelltes Unternehmen bereits seit längerer Zeit auch in Europa, Asien und Südamerika.
Weitere Informationen: www.conairgroup.com
K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf
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