Coperion K-Tron hat auf der K 2013 die Schüttgut-Austragshilfe "ActiFlow" vorgestellt. ActiFlow stellt laut Hersteller eine Alternative zu anderen Arten des mechanischen Materialflusses in Trichtern dar, die zuverlässig die Brücken- oder Hohlraumbildung kohäsiver Schüttgüter in Edelstahl-Trichtern im Rahmen gravimetrischer Dosieranwendungen verhindern soll.
Der ActiFlow ist ein Gerät ohne Produktberührung und besteht aus einem zum Patent angemeldeten Antriebssystem und einer intelligenten Steuerung. Für die Verarbeitung schwerfließender Materialien soll durch Einsatz des ActiFlow weder ein mechanisches Rührwerk mit zusätzlichem Motor und Getriebe noch eine flexible Seitenwand-Fließhilfe oder ein Fluidisierungskissen benötigt werden.
Arbeitsschritte eliminieren und Restmengen des Prozessmaterials verringern
Mit ActiFlow wird das Prozessmaterial weder mechanisch bewegt noch bearbeitet. Das Gerät wird von außen an den Aufsatztrichter geschraubt, oberhalb der Dosierereinheit. Mit der ActiFlow-Steuerung wird das Material im Trichter mit einer optimierten Frequenz und Amplitude angeregt. Im Zusammenspiel mit dem patentierten Smart Force Transducer (SFT) von Coperion K-Tron filtern den Angaben zufolge technisch hochentwickelte Algorithmen Vibrationen heraus und ermöglichen dadurch ein hochgenaues Wiegesignal, auch während der ActiFlow in Betrieb ist. Der ActiFlow soll den Reinigungsprozess bei einem Produktwechsel maßgeblich vereinfachen und den Platzbedarf reduzieren.
Weitere Informationen: www.coperion.com
K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf
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