Coperion: Neuer Doppelschneckenextruder im US-Technikum und auf der NPE
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16.02.2012
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Coperion: Neuer Doppelschneckenextruder im US-Technikum und auf der NPE
Coperion Corporation, USA, hat kürzlich einen neuen ZSK 32 Mc18 Doppelschneckenextruder in seinem Technikum in Ramsey, NJ, installiert. Der ZSK mit 32 mm Schneckendurchmesser zeichnet sich nach Herstellerangaben durch sein spezifisches Drehmoment von 18 Nm/m3 aus und wird durch moderne Peripheriegeräte ergänzt. Damit können Kunden von Coperion Versuche durchführen und dabei von allen Vorteilen der neuen ZSK Mc18 Extruderbaureihe profitieren. Mit dem um 30 Prozent höheren Drehmoment im Vergleich zum Vorgängermodell ZSK Mc PLUS erreicht er den Angaben zufolge bis zu 30 Prozent höhere Durchsätze und arbeitet somit mit maximaler Produktivität. Coperion präsentiert einen Vertreter der neuen Extruderbaureihe auf der NPE 2012. Dieser ZSK Mc18 mit 45 mm Schneckendurchmesser ist mit einer ZS-EG Seitenentgasung und der Feed Enhancement Technology (FET) an einer ZS-B Seitenbeschickung ausgestattet.
Neben dem ZSK 45 Mc18 zeigt Coperion den neuen horizontalen Fließbettsichter HFS, der eine hervorragende Feinpartikelabscheidung für ein sehr breites Spektrum compoundierter Produkte sichern soll. Er zeichnet sich durch seine kompakte Bauweise mit geringem Platz- und minimalem Höhenbedarf aus. Bei der Produktion von Kunststoffgranulaten über eine Granuliereinheit treten Abrieb und gelegentlich geometrische Mängel an Granulaten auf. Entstehender Staub und Fehlgranulate können beim Wiederaufschmelzen, beispielsweise für das Spritzgießen oder die Folienextrusion, die Qualität des Endprodukts beeinträchtigen. Der HFS beseitigt den Staub und das Fehlgranulat vor der Weiterverarbeitung oder der Verpackung und sichert so die Qualität des Endproduktes.
Coperion hat sich das strategische Ziel gesetzt, die Position bei schlüsselfertigen Gesamtanlagen für die Kunststoffindustrie deutlich auszubauen. Der Maschinenbauer verwweist auf ein herausragendes Know-how für sämtliche Prozessschritte entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Kunststoffindustrie und über die für den Gesamtprozess relevanten Schlüsselbauteile. Projektmanagement und Engineering für die schlüsselfertige Compoundieranlage stammen aus einer Hand. Eine Besonderheit im Bereich der Gesamtanlagen sind die Anlagen in modularer Bauweise. Modulanlagen werden individuell konfiguriert und setzen sich aus standardisierten, vorinstallierten Modulen zusammen. Sie werden in ein Stahlgerüst integriert und zeichnen sich durch ihre kurze Liefer- und Montagezeit aus. Vor der Auslieferung wird die gesamte Modulanlage bei Coperion montiert und mit dem Originalprodukt in Anwesenheit des Kunden getestet. Nach der Auslieferung soll lediglich eine kurze Zeit für die Installation und Inbetriebnahme erforderlich sein. Besucher am Stand von Coperion auf der NPE erhalten wird Einblicke in den Aufbau einer Gesamtanlage von Coperion geboten: In einer 3D-Simulation mit Virtual-Reality-Technologie wird eine 150 m lange Compoundieranlage präsentiert. Alle wesentlichen Prozessschritte sind im Detail dargestellt - von der Rohmaterialzuführung über die pneumatische Förderung bis hin zur Compoundierung und der unmittelbaren Weiterverarbeitung.
Weitere Informationen: www.coperion.com
NPE 2012, 1.-5.4.2012, Orlando, USA, Stand Nr. 6463, West Hall, Level 2