Menu

28.02.2012

www.plasticker.de

Erema: VACUREMA PET-Recyclingtechnologie weltweit erfolgreich

Seit der Markteinführung hat sich das patentierte VACUREMA® Verfahren laut Erema als weltweiter Standard für die Aufbereitung von Post-Consumer PET Bottle Flakes aber auch PET In-house Abfälle etabliert. Mehr als 140 Systeme seien mittlerweile weltweit im Einsatz.

"Weltweit stehen ca. fünf Millionen Tonnen PET Flakes zum Recyceln zur Verfügung. Rund eine Million Tonnen PET Flakes werden in Europa jährlich recycelt - davon bereits mehr als ein Drittel mit Hilfe der VACUREMA Technologie", so Erema. Auch in die USA seien allein im Jahr 2011 insgesamt vier VACUREMA Prime Großanlagen geliefert worden, die jährlich ca. 60.000 Tonnen schmelzefiltriertes, IV‐erhöhtes und lebensmitteltaugliches Granulat produzieren.

In Abhängigkeit vom Anwendungsgebiet und den Anforderungen an das Endprodukt bietet Erema die VACUREMA Technologie in drei unterschiedlichen Systemausführungen an: VACUREMA Basic, Advanced und Prime.

Als neueste Enwicklung wird ein flexibles Anlagenkonzept für die VACUREMA Prime Technologie vorgestellt - eine kompakte und Platz sparende "All in one" Lösung, bei der der Anwender den Angaben zufolge je nach Bedarf zwischen drei verschiedenen Betriebsmodi wählen kann:
• Modus 1: Produktion von 100% r-PET Granulat
• Modus 2: Produktion von 100% r-PET Flakes
• Modus 3: Simultane Erzeugung von r-PET Flakes + r-PET Granulat

Auf diese Weise sollen Anwender das aufbereitete rPET in verschiedenen physikalischen Formen und den aktuellen Markterfordernissen entsprechend produzieren und dadurch flexibel auf schwankende Marktpreise reagieren können.

Durch das neue Konzept sollen sowohl dekontaminierte, vorgetrocknete und kristallisierte r-PET Flakes als auch hochwertiges, schmelzefiltriertes r-PET Granulat erzeugt werden können. Beide Produkte seien für den Lebensmittel-Direktkontakt geeignet und sollen die Mindestanforderungen in punkto Reinheit und Qualität übertreffen.

Durch die umweltfreundliche ecoSAVE® Ausführung der Anlagen könne zudem der Energieverbrauch um bis zu 10 Prozent verringert und somit CO2 Ausstoß und Produktionskosten gesenkt werden.