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01.11.2011

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Greiner: Greiner Bio-One übernimmt chinesischen Handelspartner

Greiner Bio-One übernimmt die Mehrheitsanteile des chinesischen Handelspartners in Peking. "Durch die Urbanisierung entsteht in China eine neue Mittelschicht, für die eine gute medizinische Versorgung immer wichtiger wird. Deshalb ist dieser Markt mit jährlichen Wachstumsraten von rund 20 Prozent für uns besonders interessant", sagt Axel Kühner, Vorstandsvorsitzender der Greiner Holding AG und der Greiner Bio-One International AG.

Das neue Unternehmen firmiert unter dem Namen "Greiner Bio-One Suns Co Ltd." und ist ein Joint Venture zwischen Greiner Bio-One und dem langjährigen Handelspartner Beijing SunsReal. Mit dem Erwerb von 51% der Anteile will sich Greiner Bio-One eine noch bessere Marktakzeptanz für den Vertrieb der VACUETTE® Produktlinie (Vakuum-Blutentnahmesysteme aus bruchsicherem Kunststoff) in den wichtigsten Provinzen des Landes sichern. Gemeinsam werde man in den kommenden Jahren in den Ausbau der Vertriebsorganisation und in die Erweiterung des Produktportfolios investieren.

Beijing SunsReal erwirtschaftete den Angaben zufolge 2010 einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro und halte einen Marktanteil von über 10 Prozent. In den vergangenen fünf Jahren habe das Unternehmen den lokalen Absatz von Blutentnahmeröhrchen auf rund 65 Millionen Stück mehr als verdoppeln können. "Wenn sich der Markt in den nächsten Jahren erwartungsgemäß entwickelt, gehen wir mittel- bis langfristig von einer Verdoppelung der Marktanteile auf 20 Prozent aus", so Kühner.

Image von Qualitätsprodukten weiter ausbauen
Die Bekanntheit von Qualitätsprodukten der Greiner Bio-One, vor allem der Marke VACUETTE®, soll am chinesischen Markt weiter gesteigert werden. "Unsere chinesischen Kunden profitieren unmittelbar durch die Ausweitung und Optimierung des Produktportfolios. Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, ein breites Sortiment an Premium-Produkten aus einer Hand zu beziehen", sagt Kühner. Ein zusätzlicher Kundennutzen soll durch den geplanten Ausbau der Service-Leistungen entstehen.