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26.01.2011

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IAC erteilt Großauftrag an KraussMaffei

Am neu zu errichtenden Standort wird IAC Investitionen in Höhe von 58 Mio. Euro tätigen von denen 17 Mio. durch die rumänische Regierung getragen werden. Die Produktion soll Anfang 2012 anlaufen und ist für die Ford B-Max Reihe sowie für ein weiteres Modell des amerikanische Autobauers geplant. Die Jahresproduktion ist auf 300.000 Fahrzeuge ausgelegt. "KraussMaffei hat uns mit seiner hohen Fachkompetenz für die Spritzgieß- und Reaktionstechnik überzeugt und wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit zwischen IAC und KraussMaffei bei diesem Projekt vertrauensvoll und erfolgreich sein wird - gegebenenfalls sogar über dieses Projekt hinaus", betonte Maurits Willaert, Vice President Operations von IAC Europe im Rahmen der offiziellen Unterzeichnung des Vertrags in München. "Wir freuen uns sehr über das Vertrauen und den umfangreichen Auftrag und sehen diesen als eindeutigen Beleg für unsere führende Kompetenz als Technologie-, Prozess- und Lösungsanbieter für die Automobilindustrie", erläutert Dr. Karlheinz Bourdon, Geschäftsführer Spritzgießtechnik der KraussMaffei Technologies GmbH.Als einziger Vertragspartner für den Kunststoffbereich stellt KraussMaffei zur Ausrüstung des neuen IAC-Produktionswerks in Bals (Rumänien) ein umfangreiches Maschinenprogramm von 28 Spritzgießmaschinen (von 500 bis 3.200 Tonnen Schließkraft inklusive Automation), Schäum- und Stanzanlagen und dazugehörigen Werkzeugen zur Verfügung. Des Weiteren steuert KraussMaffei die Entwicklung, Planung und Auslegung von Produktteilen und leistet zahlreiche Serviceleistungen. "Die Tatsache, dass IAC uns als Systemlieferant beauftragt, geht über die Bestätigung unseres Technologie3-Ansatzes für anwendungsspezifische Prozesslösungen hinaus. Der Auftrag bestätigt unsere Kompetenz im Hinblick auf Maschinenqualität sowie integrierte Produktionskonzepte", ergänzt Dr. Bourdon."Wir haben frühzeitig gemeinsam mit IAC die geplanten Prozessabläufe analysiert und können nun nachfolgend in der Realisierungsphase des Produktionswerkes sowohl Maschinentechnik, Verfahrensabläufe als auch den Materialeinsatz bestmöglich aufeinander abstimmen", ergänzt Frank Peters, Geschäftsführer Reaktionstechnik der KraussMaffei Technologies GmbH. Entscheidend für eine hochwertige und effiziente Projektabwicklung sei das nahtlose Zusammenspiel von Spritzgieß- und Reaktionstechnik mit einer maßgeschneiderten Automation an den Standorten München, Viersen und Harderberg. "Die Umsetzung der "One-Face-to-the-Customer"-Philosophie seitens KraussMaffei ist für uns sehr positiv und von großem Vorteil. So beziehen wir Leistungen aus der gesamten KraussMaffei-Gruppe, haben dabei jedoch nur einen kompetenten und zuverlässigen Ansprechpartner mit dem wir schon seit Jahren erfolgreich zusammenarbeiten", betonte Willaert. "Dabei bestätigt der umfangreiche Auftragsbestandteil für den Werkzeug- und Formenbau unsere hohe Kompetenz des Produktbereiches Automotive Component Systems (ACS) an den Standorten Viersen und Harderberg und unsere kürzlich vorgenommene Verdopplung der Produktionsfläche unseres Werkes in Harderberg", ergänzt Peters.

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