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07.02.2011

www.gupta-verlag.de/kautschuk

Investoren für letzten Standort der AKsys-Gruppe gefunden

Durch den neuen Investor bleiben aber nicht nur die Arbeitsplätze im brasilianischen Werk erhalten. "So fließt mehr Geld in die Insolvenzmasse, als wenn wir den Standort abgewickelt und die Maschinen und Materialien verkauft hätten", sagt Hoefer. "Die Verhandlungen waren intensiv und haben lange gedauert, haben sich aber letztendlich gelohnt." "Das Werk in Brasilien ist eine wichtige Ergänzung für unser Portfolio, mit der wir unsere Marktposition auf dem südamerikanischen Kontinent stärken können", sagt Oskar Goitia, Geschäftsführer des Automotive-Bereichs von Mondragon. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen in São José dos Pinhais.""Mit BATZ Lightweight Technologies haben wir für das brasilianische Werk von AKsys einen strategischen Investor gefunden", sagt Insolvenzverwalter Tobias Hoefer. "Das Unternehmen hat bereits in Peine gezeigt, dass es langfristig mit dem Standort und den Mitarbeitern plant. Ich sehe für das Werk in Brasilien eine gute Zukunftsperspektive."Insgesamt konnte man in den drei Geschäftsbereichen Kunststoffe, Isolation und Entdröhnung der ehemaligen AKsys weltweit rund 2.000 Arbeitsplätze und acht Standorte in Deutschland sowie die Standorte in den USA, Spanien, Polen, Mexiko und Brasilien erhalten. Darunter sind auch Standorte, die nach dem Restrukturierungsprogramm der AKsys vor dem Insolvenzantrag geschlossen werden sollten.

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