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Kohlendioxid im Porträt

● Farb- und geruchloses Gas, schwerer als Luft; natürlicher Anteil in der Atmosphäre: 0,03-0,04 Prozent; in Wasser gelöst unter Bildung von Kohlensäure (in einem Liter H2O kann man etwa 880 Milliliter CO2 auflösen); unterhält die Verbrennung nicht, Flammen erlöschen bei Volumenkonzentrationen von 8-10 Prozent Kohlendioxid in der Luft. (Achtung: Ab einer Konzentration von 6 Prozent in der Atemluft droht Bewusstlosigkeit, noch höhere Konzentrationen wirken tödlich!)

● Bei 20 Grad lässt sich CO2 bei einem Druck von 55,4 bar verflüssigen. Bei rapidem Druckabfall entsteht so viel Verdunstungskälte, dass die Temperatur auf unter -80 Grad abkühlt und fester Kohlensäureschnee entsteht – das Funktionsprinzip des CO2-Feuerlöschers. Steigt die Temperatur auf über -78,464 ° (Sublimationspunkt) an, wird Trockeneis sogleich wieder gasförmig – ohne flüssiges Zwischenstadium.

● Beim Erhitzen ist das gasfömige CO2 sehr beständig, erst bei Temperaturen über 2000 Grad spaltet es sich allmählich in Kohlenmonoxid und Sauerstoff.

● CO2 hat einen Anteil von rund 20 Prozent am natürlichen (geogenen) und etwa 60 Prozent am vom Menschen verursachten (anthropogenen) Treibhauseffekt. Sein Abbau in der Atmosphäre dauert im Schnitt 120 Jahre.

● Die anthropogene CO2-Produktion betrug zuletzt über 33 Gigatonnen pro anno. Geogen entstehen jährlich sage und schreibe 550 Gigatonnen; dem steht allerdings ein etwa gleich hoher natürlicher Verbrauch gegenüber, insbesondere durch Pflanzen (Photosynthese) und Kalk bildende Organismen.

 
 

● Farb- und geruchloses Gas, schwerer als Luft; natürlicher Anteil in der Atmosphäre: 0,03-0,04 Prozent; in Wasser gelöst unter Bildung von Kohlensäure (in einem Liter H2O kann man etwa 880 Milliliter CO2 auflösen); unterhält die Verbrennung nicht, Flammen erlöschen bei Volumenkonzentrationen von 8-10 Prozent Kohlendioxid in der Luft. (Achtung: Ab einer Konzentration von 6 Prozent in der Atemluft droht Bewusstlosigkeit, noch höhere Konzentrationen wirken tödlich!)

● Bei 20 Grad lässt sich CO2 bei einem Druck von 55,4 bar verflüssigen. Bei rapidem Druckabfall entsteht so viel Verdunstungskälte, dass die Temperatur auf unter -80 Grad abkühlt und fester Kohlensäureschnee entsteht – das Funktionsprinzip des CO2-Feuerlöschers. Steigt die Temperatur auf über -78,464 ° (Sublimationspunkt) an, wird Trockeneis sogleich wieder gasförmig – ohne flüssiges Zwischenstadium.

● Beim Erhitzen ist das gasfömige CO2 sehr beständig, erst bei Temperaturen über 2000 Grad spaltet es sich allmählich in Kohlenmonoxid und Sauerstoff.

● CO2 hat einen Anteil von rund 20 Prozent am natürlichen (geogenen) und etwa 60 Prozent am vom Menschen verursachten (anthropogenen) Treibhauseffekt. Sein Abbau in der Atmosphäre dauert im Schnitt 120 Jahre.

● Die anthropogene CO2-Produktion betrug zuletzt über 33 Gigatonnen pro anno. Geogen entstehen jährlich sage und schreibe 550 Gigatonnen; dem steht allerdings ein etwa gleich hoher natürlicher Verbrauch gegenüber, insbesondere durch Pflanzen (Photosynthese) und Kalk bildende Organismen.