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[dim_it:pic_desc]Rund acht Prozent des deutschen Trinkwassers versickern ungenutzt im Untergrund, das entspricht einer Menge von einer Mrd. Litern am Tag. Europaweit liegt die Verlustrate sogar bei rund 25 Prozent. Ähnlich verhält es sich mit gebrauchtem Wassers; etwa ein Drittel des Abwassernetzes weißt Schäden auf. Zur Behebung von unter anderem altersbedingten Schäden an unterirdisch verlegten Rohrleitungen und Abwasserkanälen greift man heute meist zu grabenlosen Sanierungsmaßnahmen, sprich: die ein Aufreißen von Straßen und Gehwegen nicht erforderlich machen. In der Anwendung befinden sich heute unterschiedliche Verfahren, wie das Einbringen partieller Liner oder flexibler Rohr- oder Schlauchstranglinge. Allein im weitesten Sinne gemein ist, dass von außen etwa ein mit Kunstharz (Epoxid- oder Polyurethanharz) getränkter Kunststoffschlauch oder einer flexibler Schlauch bestehend aus Polyethylen oder Polypropylen in das beschädigte Roh eingeführt und die Leckagen geschlossen wird. (Foto: istockphoto)[/dim_it:pic_desc]