LPKF + HS Regensburg: Entwicklung einer Spannvorrichtung für das Laserstrahl-Schweißen von Kunststoffbauteilen
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09/12/2011
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LPKF + HS Regensburg: Entwicklung einer Spannvorrichtung für das Laserstrahl-Schweißen von Kunststoffbauteilen
Im Rahmen der Vorlesung "Anwendung Konstruktion" im Bachelorstudiengang Maschinenbau (7. Semester) an der Hochschule Regensburg (HS Regensburg) bearbeiten in diesem Wintersemester 2011/2012 zwölf Teams mit je zwei bis drei Studierenden eine aktuelle Aufgabenstellung aus der Industrie. Dabei geht es um die Entwicklung und Bewertung von Spannverfahren für das robotergestützte TwinWeld-Schweißverfahren von Kunststoffbauteilen. Ein enges Feld von Rahmenbedingungen soll für eine realistische Aufgabenstellung für die Produktionspraxis sorgen. Alle Gruppen entwickeln Lösungen nach zwei prinzipiell unterschiedlichen Ansätzen und stellen ihre Ergebnisse vor. Die besten Ergebnisse werden vom kooperierenden Industriepartner, der LPKF AG aus Erlangen, mit Geldpreisen prämiert.
Die besondere Herausforderung hierbei besteht darin, komplex geformte Kunststoffbauteile mit dreidimensionalen Schweißkonturen präzise zu spannen, ohne den Laserstrahl abzuschatten oder das Bauteil zu beschädigen. Zielanwendung hierbei ist das Schweißen von PKW-Leuchten, bei denen hohe Ansprüche an die Qualität und die optischen Eigenschaften der Schweißnaht gestellt werden.
In einer Exkursion besuchten die Studenten mit ihren Professoren Dr.-Ing. Stefan Hierl und Dr.-Ing. Thomas Schaeffer die Erlanger LPKF-Niederlassung. Hierl kehrt damit an eine frühere Wirkungsstätte zurück: Er war vor seiner Berufung für den Geschäftsbereich Laser Welding bei LPKF verantwortlich und kennt die Anforderungen bis ins Detail.
Der Geschäftsbereich Laser Welding der LPKF AG versteht sich als ein innovativer Technologieführer für das Laserstrahl-Kunststoffschweißen.