Die LAMILUX Heinrich Strunz GmbH, Hersteller von faserverstärkten Kunststoffen, ist eines der wachstumsstärksten, inhabergeführten Unternehmen Bayerns. Aus den Händen des bayerischen Wirtschaftsministers Martin Zeil konnten die geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Heinrich und Dr. Dorothee Strunz den begehrten Preis "Bayerns Best 50" im Kaisersaal in der Residenz in München entgegennehmen.
Mit der Auszeichnung "Bayerns Best 50" würdigt der Freistaat Bayern jene mittelständischen Familienunternehmen, die in den vergangenen fünf Jahren besonders wachstumsstark waren und die Zahl ihrer Mitarbeiter und ihren Umsatz überdurchschnittlich steigern konnten. Lamilux habe sich demnach vor allem große Stabilität in den Krisenjahren 2008 und 2009 bewiesen und sich weiter positiv entwickelt. Bereits 2010 ist der Umsatz wieder um fast 30 Prozent auf 114 Millionen angestiegen.
"Mittelstand ist Motor unseres Landes" "Sie sind auch im rauen Umfeld der Krisenjahre konsequent ihren Weg gegangen und haben zunächst zur Stabilisierung der Wirtschaftslage, dann zu hohen Wachstumsraten und nun zu einem ungeahnten Boom in der Wirtschaft beigetragen", so der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil in seiner Laudatio. Die Preisträger seien Vorbild und Motivator und für die Mitarbeiter attraktive und verlässliche Arbeitgeber. Und: "Sie, die Unternehmer, und ihre leistungsbereiten und motivierten Mitarbeiter haben eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Der Mittelstand ist und bleibt der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes."
Der Preis "Bayerns Best 50" würdigt neben der Wachstumsstärke auch das Engagement für die Ausbildung im eigenen Betrieb. Bei LAMILUX haben 2010 56 junge Menschen ihren Beruf erlernt, was einer Quote von 13 Prozent entspricht. Laut Zeil bewiesen gerade ausbildungsstarke Firmen unternehmerische Weitsicht und stellten sich zugleich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung. "Durch eine solide und gute betriebliche Ausbildung bieten Sie unseren Jugendlichen attraktive berufliche Perspektiven und sichern sich die Fachkräfte, die Sie künftig brauchen", wandte sich der Minister an die Preisträger.