Feuerwehrhelme sind Hightech-Produkte, die aus unterschiedlichen Materialien und Verbundstoffen bestehen. Für die Konstruktion müssen Ergonomie, extreme Widerstandsfähigkeit und absolute Passgenauigkeit in Einklang gebracht werden. Gemeinsam mit dem Auftraggeber, dem Feuerwehr-Ausrüstungsspezialisten Dräger Safety, hat die Pöppelmann Kunststoff-Technik GmbH & Co. KG diese komplexen Anforderungen kunststoffgerecht auskonstruiert und Werkzeugkonzepte für die Serienproduktion entwickelt, die der Kunststoffspezialist auf der K 2013 präsentiert.
Ein moderner Feuerwehrhelm muss viele Anforderungen erfüllen: Er muss extrem schlagfest, hitzebeständig, leicht, ergonomisch geformt und ausbalanciert sein und darf die Sicht nicht behindern. Als Spezialist für Sicherheits- und Schutzausrüstungen entwickelt Dräger Safety eigenständig und unabhängig solche Feuerwehrhelme. Für die neue Entwicklung, den Dräger HPS 7000, hat Pöppelmann die kunststoffgerechte Auskonstruktion der Helmschale übernommen. Dazu gehörten die Konstruktion und Prototypenphase ebenso wie die Serienwerkzeugentwicklung und -fertigung.
Die entstandene Helmschale mit integriertem Aramideinleger hat nach Pöppelmann-Angaben alle Beschuss- und Feuertests unbeschadet überstanden, ist leicht und perfekt ausbalanciert und bildet das Kernstück des kompletten Helms.
Der entstandene Helm ist mit einem Gewicht von 1,4 kg sehr leicht, lässt sich individuell an die Kopfform des Trägers anpassen und gehört den weiteren Angaben zufolge zu den sichersten Vollschalenhelmen seiner Klasse. Dank der durchdachten und einfachen Integration bestehender Ausrüstungsteile wie Visier, Lampe, Sprechfunk etc. lässt sich der Dräger HPS 7000 individuell ausstatten.
Weitere Informationen: www.poeppelmann.com
K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 5, Stand B46
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