16.03.2012
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PDR Recycling: Recycling von monomerarmen und alphasilanterminierten Montageschäumen erfolgreich getestet
Die PDR Recycling GmbH + Co KG aus Thurnau in Nordbayern meldet den erfolgreichen Abschluss der ersten Testläufe für das Recycling von Montageschäumen mit neuer chemischer Zusammensetzung. Den Angaben zufolge sind seit Ende 2010 neben den klassischen isocyanat- bzw. MDI-haltigen Montageschäumen auch monomerarme und alphasilanterminierte im Handel erhältlich, die nicht dem Selbstbedienungsverbot unterliegen. Die ersten zum Recycling zurückgeschickten Chargen seien nun zu Versuchszwecken über die Recyclinganlage geführt worden. Die Tests hätten ergeben, dass sowohl von den monomerarmen als auch den alphasilanterminierten Produkten die Inhaltsstoffe und die Verpackungsanteile zurückzugewinnen sind. Insgesamt sei eine Verwertungsquote von zirka 95 Prozent erzielbar.
Nach Auskunft von Marketing- und Entsorgungslogistikleiter Rolf Apfeld hat bereits ein Klebemittelhersteller Proben der Recyclate für Laboruntersuchungen angefordert. Geplant ist, die zurückgewonnenen Rohstoffe unter den Markennamen Mapur (Monomerarmes Präpolymer) und Sipur (Silanterminiertes Präpolymer) zu vermarkten. Die Markennamen seien bereits geschützt. Vor der Vermarktung müssten allerdings noch weitere Probeläufe durchgeführt werden, um das Material in der später angebotenen Reinheit als Testmuster anbieten zu können. "Wir sind zuversichtlich, die beiden neuen Produkte in ebenso zuverlässiger Qualität wie unser PREPUR, einem MDI-haltigen Präpolymer, auf den Markt bringen zu können", erklärt Apfeld.
Zum Hintergrund
Monomerarme und alphasilanterminierte PUR-/Montage-Schäume sind seit Ende 2010 in den deutschen Baumärkten erhältlich. Die Produkte seien neu entwickelt worden, um das seit Dezember 2010 geltende Selbstbedienungsverbot für klassische PUR-Schäume zu vermeiden. Die neuen Schäume würden fast ausschließlich von Heimwerkern verwendet, Profianwender bevorzugten weiter die herkömmlichen isocycanathaltigen Produkte.
Die PDR Recycling GmbH + Co KG holt seit 1993 als Gemeinschaftsunternehmen der europäischen PUR-Schaumdosenhersteller die wegen ihrer flüssigen Restinhaltsstoffe als Sonderabfall eingestuften PUR-Schaumdosen aus dem Markt zurück. Darüber hinaus verwertet PDR Druckpatronen im Auftrag von Hewlett-Packard.
Nach Auskunft von Marketing- und Entsorgungslogistikleiter Rolf Apfeld hat bereits ein Klebemittelhersteller Proben der Recyclate für Laboruntersuchungen angefordert. Geplant ist, die zurückgewonnenen Rohstoffe unter den Markennamen Mapur (Monomerarmes Präpolymer) und Sipur (Silanterminiertes Präpolymer) zu vermarkten. Die Markennamen seien bereits geschützt. Vor der Vermarktung müssten allerdings noch weitere Probeläufe durchgeführt werden, um das Material in der später angebotenen Reinheit als Testmuster anbieten zu können. "Wir sind zuversichtlich, die beiden neuen Produkte in ebenso zuverlässiger Qualität wie unser PREPUR, einem MDI-haltigen Präpolymer, auf den Markt bringen zu können", erklärt Apfeld.
Zum Hintergrund
Monomerarme und alphasilanterminierte PUR-/Montage-Schäume sind seit Ende 2010 in den deutschen Baumärkten erhältlich. Die Produkte seien neu entwickelt worden, um das seit Dezember 2010 geltende Selbstbedienungsverbot für klassische PUR-Schäume zu vermeiden. Die neuen Schäume würden fast ausschließlich von Heimwerkern verwendet, Profianwender bevorzugten weiter die herkömmlichen isocycanathaltigen Produkte.
Die PDR Recycling GmbH + Co KG holt seit 1993 als Gemeinschaftsunternehmen der europäischen PUR-Schaumdosenhersteller die wegen ihrer flüssigen Restinhaltsstoffe als Sonderabfall eingestuften PUR-Schaumdosen aus dem Markt zurück. Darüber hinaus verwertet PDR Druckpatronen im Auftrag von Hewlett-Packard.