Plasmatreat: Reinigung und Aktivierung von Oberflächen
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15.10.2013
www.gupta-verlag.de/kautschuk
Plasmatreat: Reinigung und Aktivierung von Oberflächen
Gemeinsam mit System- und Standpartner CeraCon, einem Hersteller von Schäumanlagen, wird in einer Roboterzelle gezeigt, wie sich Polypropylen und ein 1K-Polyurethan-Schaum nur mit Hilfe von Plasma fest verbinden lassen. Daneben sollen am Stand täglich fortlaufend atmosphärische Plasmabehandlungen vor Lackier- oder Klebeanwendungen manuell durchgeführt werden.[image_0]Das Openair-Plasma hat einerseits eine mikrofeine Reinigungskraft und bewirkt eine hohe Oberflächenaktivierung in einem Arbeitsgang, so dass langzeitstabile Haftung von Klebstoffen und Beschichtungen auch bei hoher Beanspruchung ermöglicht werden.Fünf Anwendungsbereiche sollen bei Plasmatreat hervorgehoben werden: Die neue Openair-Plasmaanlage dient zur Vorbehandlung unterschiedlich dimensionierter EPDM-Profile im vollautomatischen Produktionsprozess. Großpaneele oder Leichtbauplatten können ab sofort vor der Digitalbedruckung oder dem Lackieren mit einer weltweit einzigartigen 180 cm breiten atmosphärischen Plasmaanlage vorbehandelt werden. Die vollautomatische Integration einer Oberflächenanalyse in den Plasmaprozess zur Sicherstellung des Behandlungsergebnisses wird am Beispiel der konturgenauen Vorbehandlung von geometrisch komplexen Scheinwerfergehäusen gezeigt. Mit Plasma + Powder wird das umweltfreundliche und sehr schnelle Kunststoff-Metallisierungsverfahren FPC-Plasma zur Schaffung neuer funktionaler Oberflächen präsentiert. Zur Oberflächenfunktionalisierung und -modifikation von Polymeren im Niederdruckplasma stellt das Unternehmen außerdem erstmalig auf einer deutschen Messe seine neue Produktreihe Aurora vor, die mit 4th State, Inc., USA, entwickelt wurde und bereits seit zwei Jahren erfolgreich in Nordamerika vertrieben wird.Halle 11, Stand G04