10.04.2025
Quartalskontrakte und Importe dämpfen Aufschlagsforderungen der Erzeuger / Nachfrage weiterhin niedrig / Keine Besserung im April
Erneut konnten Verarbeiter die geforderten Preiserhöhungen der Erzeuger großteils abwehren. Hinzu kam die stabilisierende Wirkung, die von Quartalskontrakten ausgeübt wurde. Europäische Werke produzierten weiterhin nur gedrosselt. Importe kamen in größeren Mengen auf den Markt.
Die meisten Verarbeiter kauften nur das Nötigste. Nur die positiv Gestimmten nutzten die Gelegenheit und stockten ihre Lager auf. Insgesamt bleibt die Nachfrage auf einem typenübergreifend niedrigen Niveau.
Mit dem neuen Quartal werden Erzeuger ihre Preisforderungen in größerem Umfang durchsetzen können als zuletzt. Vollständig wird ihnen dies jedoch nicht gelingen, da etliche Verarbeiter auf Importe setzen. Die Nachfrage dürfte sich durch die Osterfeiertage nicht wirklich beleben. Einige Betriebe haben sogar angekündigt, ihre Produktion für eine Woche in den Urlaub zu schicken. Der April wird mithin ein schwacher Monat bleiben.
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