Der Einsatz von Werkzeuginnendruck- und Werkzeugwandtemperatur-Sensoren zur Qualitätssicherung direkt am Spritzteil ist laut Priamus seit vielen Jahren ein ständig wachsender Markt. Dies sei nicht weiter verwunderlich, wenn man bedenke, dass ein Schlechtteil, aus verschiedenen Gründen, nur über die Maschinenparameter nicht erkannt werden könne. Bei den verwendeten Sensoren handle es sich deshalb um Gebrauchsgegenstände, die in hohen Stückzahlen eingesetzt werden. Umso wichtiger sei die einfache Handhabung bei der Installation.
Wie Priamus weiter ausführt, galten in den vergangenen Jahrzehnten hierfür zwei einfache Regeln: ein Werkzeuginnendruck-Sensor werde in der Regel mit Hilfe eines Montagenippels eingebaut, um eine möglichst steife Einbausituation zu gewährleisten. Dies sei notwendig, um Messfehler zu vermeiden. Ein Werkzeugwandtemperatur-Sensor hingegen werde standardmässig mit einer Distanzhülse eingespannt, da dies auf die Temperaturmessung keinen Einfluss habe. Beide Verfahren seien jedoch nicht immer optimal, da das Gewinde für den Montagenippel oft tief in der Bohrung gefertigt werden, und die Distanzhülse auf ein exaktes Mass gefertigt werden müsse.
Die neuen "Priafit" Montagehülsen bestehen aus einer Kombination von Montagenippel und Distanzhülse. Priamus will mit einer einfachen, aber effizienten und kostensparende Methode die Vorteile beider Verfahren verbinden. Das Gewinde für die Befestigung des Sensors kann demzufolge bequem in der Nähe des Bohrungseingangs gefertigt werden, und die Länge der Hülse müsse nicht genau, sondern lediglich ungefähr angepasst werden.
Das Unternehmen präsentiert sich und seine Produkte auf der K 2013.
Weitere Informationen: www.priamus.com
K 2013, 16.-23.10.2013, Düsseldorf, Halle 10, Stand B04
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