10.02.2012
Mit dem Kauf einer Compoundieranlage hat sich die RSH Polymere GmbH (Hamburg; www.rshpolymere.de) im Jahr 2009 ein weiteres Standbein neben der Regranulierung und dem Handel mit Kunststoffen geschaffen. Nach Anfangsschwierigkeiten durch die Finanz- und Wirtschaftskrise sei das neue Geschäftsfeld Compoundierung inzwischen gut ins Rollen gekommen, erklärte Geschäftsführer Swen Draak. Insbesondere Kunden aus den Bereichen Bau und Automotive füllten die Auftragsbücher, so dass das Unternehmen nun erwägt, am Hauptsitz in Hamburg-Harburg mittelfristig in eine zweite Compundieranlage zu investieren.
Zuvor will RSH aber noch sechs zusätzliche Homogenisiersilos bauen, um die Auslastung der bestehenden Anlage zu erhöhen. Hergestellt werden hauptsächlich PP- und ABS-Compounds mit unterschiedlichen Spezifikationen. Das Lieferprogramm umfasst Standard-Compounds sowie individuell nach Kundenvorgabe entwickelte Materialien.
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