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11.01.2012

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Rhein Chemie: Neue indische Produktionsstätte in Jhagadia eröffnet

Rhein Chemie hat ihre neue Produktionsstätte Jhagadia im indischen Bundesstaat Gujarat eröffnet. Damit wurde die Verlagerung der Produktion vom südindischen Madurai nach Jhagadia nach nur knapp einem Jahr Bauzeit erfolgreich abgeschlossen. Für den Umzug waren die exzellente Infrastruktur mit zukünftigen Erweiterungsmöglichkeiten, die der große LANXESS Produktionsstandort in Jhagadia bietet, sowie die Nähe zu wichtigen Kunden ausschlaggebend. Rhein Chemie stellt dort ihre beiden Produktlinien Rhenogran (vordispergierte polymergebundene Additive) und Rhenodiv (Reifentrennmittel) für die kautschukverarbeitende Industrie her.

Vordispergierte polymergebundene Kautschukadditive und umweltfreundliche Reifentrennmittel für Indien
"Unsere hoch-modernen Produktionsanlagen werden uns dabei helfen, den schnell wachsenden indischen Markt optimal bedienen zu können. Wir bieten unseren Kunden in Indien ein breites Produktportfolio bei gleichbleibend hoher Produktqualität", sagte Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau GmbH. Zu den Kunden der Rhein Chemie zählen Reifenhersteller und andere Kautschukverarbeiter, die vor allem die Automobilindustrie beliefern. "Für viele unserer indischen Kunden ist Qualität bereits der entscheidende Wettbewerbsfaktor. Davon profitiert auch Rhein Chemie, denn wir bieten neben der technischen Beratung vor Ort auch gleich die passenden zuverlässigen Produkte an", betonte Sriganesh U.P, Leiter des Rhein Chemie Geschäftes in Indien.

Rhein Chemie hat ihre Präsenz auf dem indischen Subkontinent in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestärkt und sich mit lokaler Produktion und einem hochqualifizierten Verkaufs- und Beratungs-Team als Partner der indischen Kautschukindustrie etabliert. Das Geschäft der Rhein Chemie in Indien ist in den vergangenen vier Jahren um mehr als das Dreifache gewachsen. Weiteres Wachstum möchte das Unternehmen auch mit seinen neuen Lösungen für die Reifenindustrie erreichen. Im vergangenen Jahr hatte Rhein Chemie ihr Portfolio für die Reifenindustrie durch die Akquisition des Bladder- und Trennmittel-Spezialisten Darmex und die Übernahme des Reifentrennmittel Geschäfts von Wacker Chemie stark erweitert. "Unser Ziel ist es, dass auch immer mehr Reifenhersteller in Indien die Qualitäts- und Kostenvorteile selbst erfahren, die sie mit unseren Rhenoshape Hochleistungs-Bladdern in Kombination mit unseren Trennmitteln bei der Reifenherstellung realisieren können. Wir sehen dort ein großes Potenzial", sagte Frank Lückgen, Leiter der Rubber Division bei Rhein Chemie.

Über Rhein Chemie
Rhein Chemie entwickelt, produziert und vertreibt Additive, Spezialchemikalien und Serviceprodukte für die Kautschuk-, Schmierstoff- und Kunststoffindustrie. Rhein Chemie erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 283 Millionen Euro und beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Mannheim und verfügt über Produktionsstätten in Europa, Asien und Nord- sowie Süd-Amerika. Rhein Chemie ist eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemie-Konzerns LANXESS.