27. November 2013, Würzburg
Schneller - effizienter - energiesparend bei Wahrung der Qualität: Das ist eine Zielsetzung, die allgemein für Produktionen gilt, wenn man sie verbessern will. Verbessern heißt letztlich, die Fertigungskosten zu senken, was nicht nur dem Hersteller, sondern auch dem Abnehmer nützt und sich positiv auf den Wettbewerb und die Marktstellung des Unternehmens auswirken kann. Beschleunigte Produktionsprozesse haben also eine nicht zu unterschätzende wirtschaftliche Bedeutung. Diese Feststellung trifft auch für den Verarbeitungsprozess Spritzgießen zu.
Die Tagung "Highspeed-Spritzgießen - Existierende Prozesse beschleunigen und neue Projekte zykluszeitoptimiert konzipieren" des Kunststoff-Zentrums SKZ (Würzburg) unter der Leitung von Dipl.-Ing. Georg Schwalme beschäftigt sich mit der Frage, mit welchen Mitteln dieses "Highspeed-Spritzgießen" erreicht werden kann. Da geht es um die effizientere Verarbeitung der eingesetzten Materialien, um verbesserte Anlagen wie automatisierte Spritzgießwerkzeuge, um Schnelligkeit und Präzision bei Entnahme, Ablage und Montage.
Die Referenten befassen sich außerdem mit innovativen Temperiertechnologien, der Werkzeugkühlung und entwicklungsbegleitenden Simulationen. Nicht zuletzt werden die in der Praxis gewonnenen Erfahrungen der Industrie herangezogen, um das Ziel "Verkürzung der Zykluszeiten" zu erreichen und damit auch einen energieeffizienteren, kostenwirksamen Spritzgießprozess.
Dem Veranstalter kommt es nach eigenen Angaben darauf an, den Teilnehmern deutlich zu machen, dass das Optimierungspotenzial für Zykluszeitreduzierung beim Spritzgießen immer noch wächst und von daher auch bereits bestehende Maßnahmen auf ihre Verbesserung hin systematisch analysiert werden sollten.
Weitere Informationen: www.skz.de/2765
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