Mit dem offiziellen Spatenstich hat die J. Schmalz GmbH in Glatten Anfang November die Baustelle für ein neues Empfangsgebäude feierlich begonnen. Der Neubau dient in Zukunft als Kommunikationscenter für Besucher und Mitarbeitende des Vakuum-Spezialisten. Schmalz investiert rund 6,3 Millionen Euro, die Fertigstellung ist für März 2015 geplant, teilt das Unternehmen mit.
Bauherr Wolfgang Schmalz bezeichnete das Projekt beim Baustart als "Quantensprung in der Firmengeschichte". Sein Bruder Dr. Kurt Schmalz ergänzte, dass mit dem Gebäude am Hauptsitz in Glatten gleich mehrere langgehegte Wünsche in Erfüllung gingen: Es entstehe nicht nur ein ansprechendes Entree für Besucher und Mitarbeitende, sondern auch viel Raum für intensive Kundengespräche oder für Netzwerkarbeit. Schmalz engagiert sich in zahlreichen Gremien, Interessenverbänden und Best Practice Gruppen, auch Besucher von Hochschulen und Universitäten sind immer wieder in Glatten zu Gast.
Sowohl beim neuen Kommunikationscenter als auch bei der zweiten Baustelle auf dem Firmengelände - ein neues Forschungs- und Versuchszentrum mit Einweihung im Frühjahr 2014 - kommt ein modernes Energiekonzept zum Tragen. Die Kühlung des Kommunikationscenters erfolgt durch Wasser aus einem nahegelegenen Fluss, drei Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sorgen für ein angenehmes Raumklima. Außerdem ist das neue Gebäude an das Nahwärmenetz der firmeneigenen Hackschnitzelheizanlage angebunden. Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und auf dem Personensteg zwischen Neubau und bestehenden Gebäuden baut Schmalz den Anteil an eigenerzeugter Energie weiter aus. Als Positiv-Energie-Unternehmen erzeugt der Vakuum-Spezialist nach eigenen Angaben schon heute mehr Strom und Wärme aus regenerativen Energiequellen, als im gesamten Betrieb verbraucht wird.
Weitere Informationen: www.schmalz.com
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