Der US-amerikanische Kunststoffproduzent Rextac plant den Ausbau seiner Kapazitäten für die Produktion von Propylen und Polypropylen (PP) im texanischen Odessa.
Laut Medienberichten will das Unternehmen dazu in den kommenden drei Jahren bis zu 680 Mio. USD investieren. Vorgesehen ist die Errichtung einer neuen Propylen-Anlage mit einer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen im Jahr. Zudem sollen mit der Modernisierung einer besehenden und dem Bau einer neuen Produktionsanlage die PP-Kapazitäten um 270.000 Jahrestonnen erhöht werden. Die Fertigstellung der neuen Anlagen ist bislang im dritten Quartal 2016 geplant, gerechnet wird mit 155 neuen Arbeitsplätzen.
Den Angaben zufolge wurde die Honeywell-Tochter UOP bereits mit der Lieferung der Technologie zur Propan-Dehydrierung (PDH) für die Gewinnung von Propylen beauftragt. Die Errichtung der Anlagen erfolgt unter der Regie der Flour Corporation. Finanzierungpartner von Rextrac ist die auf den Energiesektor spezialisierte Investmentbank Tudor, Pickering, Holt & Co.
Hintergrund der Erweiterungspläne von Rextrac in Odessa ist laut Angaben von Unternehmenschef Nick Fowler die Erschließung neuer Öl- und Gasvorkommen in dem als Permian Basin bekannten Areal im Westen von Texas und Südosten von New Mexico.
Weitere Informationen:
www.rextac.com, www.uop.com, www.fluor.com, www.tphco.com
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