Science Campus

Die Fraunhofer-Gesellschaft ist die führende Organisation für anwendungsorientierte Forschung – seit 1949 ist es unsere Aufgabe, die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft und des hiesigen Forschungs- und Innovationsraums zu stärken. Mit unserer Fokussierung auf zukunftsrelevante Schlüsseltechnologien und den Transfer unserer Ideen und Forschungsergebnisse in Industrie, Mittelstand und Gesellschaft gestalten wir den deutschen und europäischen Innovationsprozess aktiv mit.

TNO ist innovativ und konzentriert sich dabei auf industrielle Anwendungen und auf die Schaffung von Auswirkungen für unsere Kunden und Partner. Indem wir Innovationen vorantreiben und (inter)nationale Konsortien und Ökosysteme orchestrieren, tragen wir zu technologischen und methodologischen Durchbrüchen bei. Auf diese Weise trägt TNO zu einer sicheren, nachhaltigen, gesunden und digitalen Gesellschaft bei.

KIK Compounds wurde 2016 gegründet und ist ein Pionierunternehmen, das sich der Neugestaltung der Elastomerindustrie verschrieben hat, indem es nachhaltige Alternativen für Schuhsohlen, Spielzeug und Verpackungen anbietet. Diese Branchen sind traditionell auf Kunststoffe auf fossiler Basis angewiesen, von denen 80 % über ein Jahrtausend lang auf Mülldeponien verbleiben. KIK Compounds hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen ökologischen Fußabdruck deutlich zu verringern, indem es biologisch abbaubare und biobasierte Materialien anbietet, die die gleiche Leistung wie herkömmliche Elastomere aufweisen.

Microrelleus ist ein industrielles Dienstleistungsunternehmen, das sich auf die hochpräzise Laser-Mikrostrukturierung und Oberflächenstrukturierung spezialisiert hat. Wir waren weltweit Pioniere bei der 5-Achsen-Femtosekunden-Lasergravur, die ultrafeine, originalgetreue Texturen direkt auf Formoberflächen ermöglicht.

Das Institut für Kunststofftechnik (IKT) der Universität Stuttgart wurde bereits Anfang der 1960er Jahre gegründet. Seit 2010 wird es von Prof. Dr.-Ing. Christian Bonten geleitet, unterstützt seit 2014 von Prof. Dr. rer. nat. habil. M. Kreutzbruck, Experte auf dem Gebiet der zerstörungsfreien Prüfung.

Das IKT deckt die gesamte Bandbreite der Kunststofftechnik ab und konzentriert sich dabei auf drei zentrale Forschungsbereiche: Werkstofftechnik, Verarbeitungstechnik und Produktentwicklung.

Wageningen University & Research | Food & Biobased Research kann gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern wirtschaftlich tragfähige und nachhaltige Lösungen entwickeln, die dazu beitragen, eine schnell wachsende Weltbevölkerung mit gesunden, schmackhaften und nachhaltig produzierten Lebensmitteln und hochwertigen Materialien, Chemikalien und Brennstoffen aus Biomasse zu versorgen.

Das Projekt Werkstoffforum der Zukunft ist eine Anlaufstelle für Akteure aus Kunststoffindustrie, Kreislaufwirtschaft, Umwelt- und Prüfwesen die gemeinsam Projekte zur Förderung der Kreislaufwirtschaft erkennen und umsetzen.

Ziel ist es, durch Kooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette ökologische und wirtschaftliche Potenziale zu erschließen und Produkte kreislauffähiger zu gestalten.

Das IKV, eines der führenden Forschungsinstitute für Kunststofftechnik in Europa, präsentiert zukunftsweisende Technologien aus der Kunststoffverarbeitung – u. a. Lösungen zur Digitalisierung und Prozessoptimierung, praxisorientierte Ansätze zur Kreislaufwirtschaft und KI-gestützte Prozessüberwachung und Additive Fertigung. In unseren offenen Technologienetzwerken bringen wir Unternehmen, Forschung und Entwicklung zusammen – für einen effektiven Wissenstransfer und gemeinsame Innovationsimpulse.

Mit Leichtbau hat ANYBRID das Spritzgießen mobil gemacht und das FLYING INJECTION MOLDING erfunden. Heute verbindet das Unternehmen die Vorteile der Polymerverarbeitung mit maximaler Flexibilität – von der Inline-Funktionalisierung bis zur Montage. Auf dem Science Campus der K 2025 wird die neue Anlagentechnik RAV·IN für kontinuierliche Produktionslinien demonstriert. Entdecken Sie Anwendungen, die Spritzgießen neu denken und in Montageprozesse integrieren.

Das PIEP ist ein international anerkanntes Forschungszentrum für Polymertechnik. Es fokussiert sich auf nachhaltige Anwendungen in Industrie und Gesellschaft und bietet Leistungen in den Bereichen Innovation, Technologietransfer, Beratung, Ausbildung, Tests, Fehleranalysen sowie Entwicklung neuer Materialien, Produkte, Verarbeitungstechnologien und Produktionswerkzeuge.

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid ist ein einzigartiges Netzwerk mit über 400 Unternehmen der Kunststoffindustrie. Es vereint die gesamte Wertschöpfungskette – von Rohstofflieferanten und Compoundierern über Werkzeugmacher, Verarbeiter und Maschinenbauer bis zu Herstellern und Zubehör-Anbietern. Als Entwicklungspartner und Netzwerkmanager bieten wir praxisgerechte Lösungen für Konstruktion, Produktion, Qualitätssicherung und nachgelagerte Prozesse. Dabei verbinden wir wissenschaftliches Know-how der Hochschulen mit den Anforderungen der Industrie.

Das vom Cetex Institut gGmbH koordinierte Netzwerk H2Select entwickelt ein Verfahren zur wasserstoffbasierten selektiven Hydrierung von thermoplastischen Kunststoffen. Ziel ist eine kosteneffiziente Recyclingmethode, die die Vorteile von werkstofflichem und chemischem Recycling verbindet und hochwertige Rezyklate für den Markt bereitstellt. Das Projekt wird im Rahmen des ZIM-Programms des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.

Das 2019 gegründete IKK - Institut für Kunststoff- und Kreislauftechnik der Leibniz Universität Hannover betrachtet in seinen Forschungsarbeiten den gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen. Dabei stehen Strategien zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Defossilierung der Kunststoff­wertschöpfungsketten im Vordergrund. Diesbezüglich liegen die Schwerpunkte auf der Materialentwicklung, der energieeffizienten Verarbeitung, dem Recycling von Kunststoffen und Biokunststoffen sowie der Bauteilherstellung und der begleitenden Nachhaltigkeitsbewertung.

Das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden ist eine der europaweit führenden Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet des ressourcenschonenden Leichtbaus. Gemeinsam mit Industriepartnern entwickelt es Lösungen von der Materialforschung bis zur Anwendung. Auf der K 2025 präsentiert sich das ILK auf dem Wissenschaftscampus gemeinsam mit der Talent Saxony GmbH und dem Spin-off Anybrid GmbH.

Die Professur Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung (SLK) der TU Chemnitz erforscht innovative Leichtbaustrukturen und Kunststoffverarbeitungstechnologien. Schwerpunkte sind funktionsintegrierte Faserverbund- und Hybridstrukturen, ressourceneffiziente Prozesse sowie der Einsatz nachwachsender Rohstoffe und Rezyklate. Durch enge Industriekooperationen fließen die Ergebnisse direkt in Anwendungen für Mobilität, Energie und Kreislaufwirtschaft ein.

Die Entwicklung und der Einsatz biogener Ressourcen unter nachhaltigen Bedingungen ist die Aufgabe der Fachagentur. Dafür vergibt sie im Auftrag des BMLEH Fördermittel für Forschungs- und Entwicklungsprojekte, engagiert sich aber auch in der Fachinformation und Öffentlichkeitsarbeit zu diesem Thema. Abgerundet wird das Aufgabenspektrum durch europäische und internationale Aktivitäten.

Syft Technologies ist weltweit führend in der direkten Massenspektrometrie und bietet mit seiner patentierten SIFT-MS-Technologie (Selected Ion Flow Tube Mass Spectrometry) eine hochempfindliche Echtzeit-Spurengasanalyse. Entwickelt, um einfach zu sein. Schneller. zu sein, eliminieren die Syft-Lösungen die Verzögerungen und die Komplexität herkömmlicher Methoden und ermöglichen es Wissenschaftlern und Industrieunternehmen, an Ort und Stelle sichere Entscheidungen zu treffen.

Die Kernkompetenzen der thermoPre ENGINEERING GmbH sind:

• Bauteilentwicklung und -konstruktion für faserverstärkte Kunststoffe
• Entwicklung und Anwendung neuer Berechnungsmethoden zur optimalen
  Auslegung von Bauteilen
• Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von belastungsgerechten
  Halbzeugen und Strukturen
• Bauteil- und Materialprüfungen