Neben der Industrialisierung seiner 3D-Druck Kompetenzen, fördert Röchling Industrial auch immer wieder gemeinnützige Projekte. Als eines der ersten Projekte unterstützten die Röchling-Expertinnen und Röchling-Experten in Burgrieden kürzlich das St.-Vitus-Werk im emsländischen Meppen. Die Einrichtung für Menschen mit Behinderungen hatte für die eigene Werkstatt die Herstellung eines Messgerätes in Auftrag gegeben. "Über das Projekt rund um das Messgerät freuen wir uns besonders, da es sich um ein neuentwickeltes technisches Bauteil handelt. Unsere Experten im 3D-Druck haben gemeinsam mit dem Technischen Leiter der Werkstatt des St.-Vitus-Werkes den gesamten Prozess der Herstellung des Messgerätes begleitet und umgesetzt", so Michael Haller, Geschäftsführer Röchling Industrial.
Beim Herstellungsverfahren entschieden sich die 3D-Druck-Experten für das Multi Jet Fusion Verfahren. Mit dieser Technologie können sehr schnell funktionsfähige und mechanisch belastbare Bauteile mit komplexen Elementen gedruckt werden. Das verwendete Polymermaterial, ein auf Polymid-12-basiertes Pulvermaterial, verleiht dem Messgerät sehr gute mechanische Eigenschaften, was eine hohe Belastbarkeit erlaubt. Eingesetzt wird das Messgerät in der Kabelkonfektionierung und erleichtert den Mitarbeitenden der Werkstatt die Längenbestimmung der Kabel. Die Zusammenarbeit zwischen Röchling Industrial und dem St.-Vitus-Werk kam über ein bereits gemeinsam umgesetztes Projekt aus dem vergangenen Jahr zustande.