Ressourcen sparen ist in, ihre Verschwendung out. Der Zeitgeist atmet Nachhaltigkeit, verlangt nach einer Kreislaufwirtschaft. Was aber, wenn sich Produkte nur schwer vollständig recyceln und in den Werkstofffluss zurückführen lassen? So, wie es bei Autoreifen lange Zeit der Fall war? Gute Ideen und Innovationskraft sind gefragt.
Die Erfindung des luftgefüllten Gummireifens [LINK: TDM] lässt sich als Ausgangspunkt unseres vielseits geliebten Individualverkehrs bezeichnen. Mobilität, wie wir sie kennen und schätzen, ob mit Verbrennungsmotor oder Elektroantrieb, wäre ohne Gummi undenkbar. Allerdings unterscheiden sich moderne Autoreifen erheblich von den ersten fahrbaren Pneus. Mögen beide farblich gleich schwarz daherkommen, was dem Ruß zuzuschreiben ist, das dem Polymermaterial zugesetzt wird: Moderne „Schluppen“ sind Hightech-Produkte, deren Existenz nicht zuletzt der Kautschukforschung zu verdanken ist. Allerdings hat sie eines noch nicht erreicht: Reifen spurlos altern zu lassen.
Oberstes Ziel ist es, Sicherheit und körperliche Unversehrtheit zu wahren und es den Beamten zu ermöglichen, rasch und flexibel auf neue Situationen und Gefahrenlagen zu reagieren. Kunststoffe spielen dabei eine wichtige, wenn nicht gar zentrale Rolle.