Welche Kunststoffe nehmen Sie zurück?
Michalke: Derzeit konzentrieren wir uns auf Verpackungen aus PET, HDPE, LDPE oder auch PP. Andere wie ABS möchten wir möglichst noch hinzufügen.
Was treibt Sie und Brett Dickey an, Ihre Idee erfolgreich zu etablieren?
Michalke: Gesellschaftlich betrachtet das Motto "reduce, reuse, recycle". Wir möchten eine Motivation für Unternehmen schaffen, ihre Recyclingquote deutlich zu erhöhen, um mehr hochwertigen Kunststoff für möglichst lange Zeit im Umlauf zu halten und eine echte Kreislaufwirtschaft zu schaffen. In dem Moment, in dem die Unternehmen ihre eigenen Verpackungen zurückbekommen, kommt der Aha-Effekt und es findet ein Umdenken statt.
Wirtschaftlich gesehen füllen wir mit Circleback eine aktuelle Lücke am Markt: die hohe Nachfrage nach Rezyklat. Laut Prognose wird es 2025 45 Prozent weniger hochwertigen aufbereiteten Kunststoff geben, als benötigt wird.
Wer wissen möchte, wann Circleback in seiner Nähe ist, kann sich nach Eingabe seiner Postleitzahl und seiner E-Mail-Adresse auf www.circleback.works/#Contact einmalig informieren lassen.