31.07.2024
Für jeden Sport das passende Outfit. Selbst für die kleine Joggingrunde nach der Arbeit können Sportwillige auf ausgeklügeltes Equipment zugreifen. Vom atmungsaktiven Sportshirt, der kühlenden Lauftight oder den Laufschuhen. Die Auswahl ist vielfältig. Es gibt jedoch einen verbindenden Faktor, den die meisten Modelle gemeinsam haben – es werden Kunststoffe bei ihrer Herstellung verwendet.26.07.2024
Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP hat ein neues, flexibles Folienmaterial auf Basis des Biokunststoffs Polylactid (PLA) entwickelt. Das Material könnte einen bedeutenden Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks und zur Verbesserung der Nachhaltigkeit von Kunststoffverpackungen leisten.31.05.2024
Die Fußball-Europameisterschaft der Männer wirft ihre Schatten voraus. Sie findet vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland statt und verspricht spannende Begegnungen und packende Momente. Doch nicht nur die Spieler stehen im Fokus. Auch die verwendeten Materialien spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Spiels: Kunststoffe.03.05.2024
Sie trotzt Wind und Wetter und schützt uns vor verschiedensten Umwelteinflüssen: Funktionskleidung. Verantwortlich dafür sind spezielle Beschichtungen. Dafür kommen oft Polyacrylate oder Polyurethane zum Einsatz, die auf Erdöl und damit einer endlichen Ressource basieren. Die DITF forschen deshalb an Alternativen aus nachwachsenden Quellen – so auch an Polymeren aus Bakterien.27.03.2024
Die Textilindustrie befindet sich inmitten einer grünen Transformation, bei der Nachhaltigkeit und Recycling im Mittelpunkt stehen. Dieser Wandel wird durch das wachsende Bewusstsein für die Umweltauswirkungen der Produktion und des Konsums von Textilien angetrieben. Kunststoffe wie Polyester und Nylon sind aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Kosteneffizienz allgegenwärtig in der Branche.02.02.2024
KraussMaffei und Synergy Horizon haben gemeinsam eine neue Art von biobasiertem, verstärktem Thermoplast entwickelt, der die Funktionalität und Nachhaltigkeit in den Vordergrund stellt.20.10.2023
An der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel wird eine Methode entwickelt, um benutzte Papierhandtücher nachhaltig in Glucose umzuwandeln und diese für die Produktion von biotechnologischen Wertstoffen zu verwenden. Das Projekt namens "Cell2Cell – Vom Zellstoff zum Stoff für Zellen" läuft bis Oktober 2025 und hat das Ziel, Abfall in einen Ausgangsstoff für die Industrie umzuwandeln.04.10.2023
Wer täglich statt dem Auto das Fahrrad als Verkehrsmittel wählt, erspart der Umwelt 3,2 Kilogramm an klimaschädlichem CO2. Zusätzlich können Kunststoffe dazu beitragen, den CO2-Ausstoß von Produktion und Transport von Fahrrädern zu reduzieren. Sie können in allen Bauteilen eingesetzt werden und so das Fahrradfahren noch umweltfreundlicher machen. Dies zeigen unter anderem folgende Beispiele:17.08.2023
ADAM könnte die Kunststofffertigung neu definieren. Ein großer Anspruch, aber nicht ohne Grund: Hinter dem Akronym ADAM verbirgt sich eine Software namens "Advanced Dimension Additive Manufacturing", die auf der K 2022 echtes Aufsehen erregte. Das beeindruckende Ergebnis dieser Software in Aktion? Ein leistungsstarker Schneckenextruder, gesteuert von einem agilen Gelenkarmroboter.19.07.2023
Seit rund einem Monat ist die Spargelzeit in Deutschland offiziell vorbei – doch am Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (IfBB) geht sie munter weiter. Das Forschungsprojekt "SpaPlast" zeigt, wie Spargelschalen als Füllstoff für Biokunststoffe verwendet werden können. Das Projekt wird gefördert vom Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.28.06.2023
Die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen möchten die Umweltverschmutzung durch Kunststoffabfälle bis 2040 beenden. Plastics Europe begrüßt die UNEA-Resolution "End plastic pollution: towards an international legally binding instrument" und unterstützt das übergeordnete Ziel, die Kreislaufwirtschaft zu stärken. Der Verband befürwortet die Einführung verbindlicher Recyclingquoten für Kunststoffe.22.06.2023
Das Startup traceless materials GmbH hat das kompostierbare Biomaterial traceless® entwickelt, das als naturbasierte, umweltschonende Alternative zu Kunststoff gilt. Das Projekt wird mit rund 5 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums (BMUV) gefördert.08.06.2023
Im Rahmen Projekts RUBIO entwickelt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP neuartige Typen des Biokunststoffs Polybutylensuccinat (PBS). Die Biokunststofffolien aus PBS sind recyclingfähig, biologisch abbaubar und können auf gängigen Extrusionsanlagen verarbeitet werden.18.05.2023
Das Unternehmen LAPP verwendet einen neuen biobasierten Kunststoff von BASF für die nachhaltige Variante ihres Produktes ETHERLINE® FD P Cat.5e für Industrial Ethernet. Bei dem bio-basierten Kunststoff handelt es sich um Elastollan® N, das Thermoplastische Polyurethan der BASF, das Teil ihrer Kreislaufwirtschaftsstrategie ist.17.05.2023
CO2BioClean nutzt ein innovatives Verfahren zur Herstellung biologisch abbaubarer Kunststoffe und Polymere aus CO₂ als Kreislaufrohstoff. Was sie antreibt: Ihre Vision für eine nachhaltige Zukunft und das Potenzial ihrer Technologie, zur weltweiten Verringerung der CO₂-Emissionen und der Verwendung fossiler Brennstoffe bei der Kunststoffherstellung beizutragen.27.04.2023
Die beiden Unternehmen BluCon Biotech GmbH und LG Chem Ltd haben eine Investitionsvereinbarung geschlossen. Gemeinsam arbeiten sie an einem neuartigen Verfahren zur Umwandlung von lignozellulosehaltigen Non-Food-Rohstoffen in hochreine Milchsäure.06.02.2023
Fraunhofer-Forschenden sind mit Industriepartnern erste Erfolge in der Entwicklung von biobasierten Flammschutzmitteln in Bio-Kunststoffen gelungen. Damit könnten künftig Kunststoffe in der Elektronik und Elektrotechnik eingesetzt werden, die zu 100% aus biobasierten Materialien bestehen. Die Verarbeitung wurde mittels Compoundierung, Spritzguss und additiver Fertigung getestet.19.01.2023
Bereits im Jahr 1908 erfindet der Textil-Ingenieur Jacques Brandenberger Cellophan, eine Folie aus natürlichen Polymeren. Das Material wurde jedoch mit der Entwicklung zahlreicher Kunststoffe aus synthetischen Polymeren von diesen verdrängt. Im Zuge der Klimakrise rücken Naturpolymere als Alternative zu fossilen Rohstoffen nun wieder mehr in den Fokus. traceless bietet solch eine Alternative.01.09.2022
Das Forschungsprojekt "StereoTex" der Fachhochschule Bielefeld ist ein Verfahren, das es ermöglicht, stichhemmende Schutzkleidung aus einer Kombination aus Textilien und Kunstharzen herzustellen. Das grundlegende Verfahren des Projekts ist das stereolithografische 3D-Druckverfahren (SLA), bei dem 3D-Objekte aus Harz modelliert werden.22.08.2022
Das interaktive Tool DaKeBiKu des Instituts für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe (ifBB) in Hannover bietet Informationen zu Verarbeitungskennwerten und detaillierte Datensätze von mehr als 700 Kunststoffen. Informationen zum Thema Nachhaltigkeit können ebenfalls abgerufen werden.08.08.2022
SoBiCo GmbH ist eine neue Tochtergesellschaft der Polymer-Gruppe, die ebenfalls eng mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP zusammenarbeitet. Im Fokus stehen eine neuartige Klasse von Biokunststoffen: PLA-Copolymere. Die SoBiCo GmbH möchte mit dem Biokunststoff PLA in der Form eines Copolymer völlig neue Anwendungsfelder erschließen.03.08.2022
Das neue interaktive Tool BioPolyDat des IfBB an der Hochschule Hannover stellt Informationen über die aktuell am Markt bedeutendsten Stoffgruppen von Biokunststoffen sowie einer Auswahl petrochemischer Kunststoffe zur Verfügung. Im Fokus stehen Berechnungen des Flächen- und Rohstoffbedarfs verschiedener biobasierter Kunststoffe.11.07.2022
Der BUND postuliert in seinem aktuellen Papier "Bio"-Kunststoffe", dass diese von den tatsächlichen Lösungen im Kampf gegen die Kunststoffkrise ablenken. Das IfBB reagiert darauf und stellt verschiedene Forderungen mit Blick auf die Kunststoffkrise.20.06.2022
Das Kooperationsprojekt DECADES unter Leitung der Leibniz Universität Hannover (LUH) hat das Ziel nachhaltige Lösungsmittel im europäischen Biotech-Sektor zu entwickeln und wird von der Europäischen Kommission unterstützt.18.01.2022
Mit AlgX hat das französische Industrieprojekt Eranova ein Produkt entwickelt, das auf zwei globale Probleme reagiert: Kunststoffverschmutzung und Algenverschmutzung. Es handelt sich um eine in 30 Ländern patentierte Technologie, die die Herstellung von biobasierten, recycelbaren, biologisch abbaubaren und kompostierbaren Kunststoffen aus Grünalgen im Sinne des Upcyclings ermöglicht.17.01.2022
Das Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover (IfBB) stellt eine neue Ausgabe der Broschüre "Biopolymers - facts and statistics" vor.01.12.2021
Gegründet am 1. November 2011 hat sich das IfBB – Institut für Biokunststoffe und Bioverbundwerkstoffe an der Hochschule Hannover in den letzten zehn Jahren einen Namen auf dem Gebiet der Forschung an biobasierten Kunststoffen gemacht und ist zum anerkannten Experten geworden. Eine positive Bilanz!15.11.2021
Um den derzeit beschränkten Einsatz von Biokunststoffen und Bioverbundwerkstoffen auch in langlebigen Produkten zu erhöhen, müssen ausreichend Informationen zu deren Langzeitbeständigkeit und Einflussfaktoren darauf generiert werden.15.11.2021
Zahlreiche Kunststoffprodukte bestehen aus Polyurethanen. Fraunhofer-Forscherinnen und -Forscher haben eine Herstellungsweise für Polyurethane entwickelt, die auf toxische Isocyanate verzichtet und gleichzeitig Kohlenstoffdioxid als Ausgangsmaterial nutzt. Gemeinsam mit Partnern aus der Industrie entwickelt Fraunhofer Polyurethane mit konstanter, reproduzierbarer Qualität.27.10.2021
Ein Forscherteam der Universität Göttingen hat einen nachhaltigen Biokunststoff hergestellt. Dieser besteht aus hydroplastischen Polymeren, welche weich sind und sich bei Kontakt mit Wasser formen lassen.11.10.2021
Wie können wir erreichen, dass Datenlücken bei der Verarbeitung von Biokunststoffen und recycelten Kunststoffen geschlossen und mehr dieser Materialien eingesetzt werden?06.10.2021
Kunststoffe, die biologisch abbaubar sind – das klingt zunächst einmal gut. Doch wie sie im Boden abgebaut werden und welchen Einfluss der Klimawandel auf Abbauprozesse hat, darüber ist bislang noch sehr wenig bekannt. Bodenökologen haben nun in zwei Studien gezeigt, welche Mikrobengemeinschaft für den Abbau zuständig ist und warum biologisch abbaubare Kunststoffe auch problematisch sein könnten.27.09.2021
Inwiefern eignen sich Biokunststoffe für Teile im Automobilbereich, die hohen Temperaturen und Belastungen ausgesetzt sind? Am IfBB an der Hochschule Hannover wird genau das im Rahmen einer Studie erforscht, gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V.16.08.2021
Kunststoffe sind in unserem täglichen Leben weit verbreitet: Sie sind leicht, billig und anpassungsfähig. Doch wenn Kunststoffe hergestellt, verarbeitet und entsorgt werden, ist dies nicht nachhaltig und gefährdet weltweit Umwelt und menschliche Gesundheit.27.07.2021
Neben vielen anderen Industrien bewegt sich auch die Automobilbranche in die grüne Richtung. Die Elektromobilität boomt. Doch auch in E-Autos ist Kunststoff verbaut, der aus nicht nachwachsenden Rohstoffen wie Erdöl produziert wird. Röchling Automotive hat den Bedarf nach Biokunststoffen, die den hohen Anforderungen für Automotive-Anwendungen gerecht werden, erkannt – und BioBoom entwickelt.22.07.2021
Während die Corona-Pandemie sich zunächst negativ auf beinahe alle Märkte ausgewirkt hat, profitierte die Kunststoffindustrie im Laufe des Jahres 2020. Grund dafür ist der steigende Bedarf an persönlicher Schutzausrüstung, To go-Verpackungen für Lebensmittel sowie Haushaltsgegenständen. Das Chemieunternehmen Braskem beobachtet auch in Brasilien diese Entwicklung.19.07.2021
Kunststoff ist einer der elementarsten Werkstoffe unserer Zeit. Viele Kunststoffe wie beispielsweise Verpackungen sind oft nur schwer zu recyceln. Anders als bei fossilen Rohstoffen ist der im biobasierten Kunststoff gebundene Kohlenstoff naturgemäß CO2- bzw. klimaneutral und könnte daher an vielen Stellen eine Alternative bieten.01.07.2021
Lebensmittelverpackungen aus biobasierten Kunststoffen gelten als Alternative zu klassischen Kunststoff-Verpackungen, sind jedoch nur unzureichend an deren hohe technische Anforderungen angepasst. Mit der Förderung von vier Forschungsvorhaben will das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft neue Einsatzbereiche für biobasierte Kunststoffe in der Lebensmittelverpackung erschließen.15.06.2021
Woodly Ltd., ein finnischer Entwickler von Kunststoff auf Holzbasis, hat eine Wachstumsfinanzierung in Höhe von 3 Millionen Euro für die Kommerzialisierung und Internationalisierung seiner Produktinnovation erhalten.14.06.2021
Das IfBB an der HS Hannover entwickelt in Zusammenarbeit mit dem Start-up für messbar nachhaltige Produkte Crafting future für das Start-up re-Cup ein nachhaltiges biobasiertes Material für die neue Mehrweg-Schale "REBOWL" für to go-Lebensmittel. Nachhaltigkeit auf drei Ebenen: Vermeidung von Verpackungen, Wiederverwendung im Pfandsystem und baldmöglichst der Einsatz biobasierter Materialien.14.06.2021
Acht Nationen forschen im Projekt BIOMAT gemeinsam an der Entwicklung nachhaltiger Schaumstoffe und Verbundwerkstoffe mit einem hohen Anteil nachwachsender Rohstoffe. Die Hochschule Kaiserslautern bringt hier die Expertise von drei Forschenden vom Campus Pirmasens ein.31.05.2021
Auf der K 2019 in Düsseldorf präsentiert und nun im Einsatz am Rand der Welt: der Micromat 1500 der Lindner Recyclingtech GmbH. Seit über einem Jahr verwendet dort Circular Economy-Pionier Comberplast die Maschine, um alte Fischernetze und Leinen zu zerkleinern – die zuvor an Patagoniens Küsten eingesammelt wurden.17.05.2021
Das Fraunhofer IAP will ein Verbundmaterial entwickeln, das vollständig aus biobasierter Polymilchsäure (PLA) besteht und sich im Vergleich zu herkömmlichen Faserverbundwerkstoffen deutlich besser recyceln lässt.16.04.2021
Am 22. April ist Earth Day. "Restore Our Earth" lautet im Jahr 2021 das internationale Motto des Aktionstages. In Deutschland steht er unter dem Leitmotiv "Jeder Bissen zählt". Damit soll die Bedeutung der nachhaltigen Ernährung für den Schutz unserer Erde in den Fokus der Menschen gerückt werden. Aber auch die Kunststoffindustrie kann und muss ihren Teil beitragen.01.04.2021
Am Institut für angewandte Biopolymerforschung der Hochschule Hof (ibp) möchte eine Nachwuchsforschergruppe den Einfluss natürlicher Strahlung und biogener Reststoffe auf die Eigenschaften und Struktur von Biopolymeren erforschen. Damit könnten diese Biokunststoffe in Zukunft für eine nachhaltige Produktwirtschaft interessant werden.09.02.2021
Wissenschaftler der Universität Bonn untersuchen die Faktoren zur Klimabilanz pflanzenbasierter Kunststoffe und finden heraus: Die Nachhaltigkeit von pflanzenbasierten Biokunststoffen hängt maßgeblich vom Herkunftsland, seinen Handelsbeziehungen und dem verarbeiteten Rohstoff ab.14.01.2021
In dem Projekt "RUBIO" schließen sich 18 Partner mit dem Ziel zusammen regional verfügbare Rohstoffe als bio-basierte und zugleich biologisch abbaubare Kunststoffe auf den Markt bringen.25.03.2020
Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung von biopolymerbasierten Folien für Lebensmittelverpackungen. Dabei setzen sie unter anderem auf Chitosanbeschichtungen, um die Lebensmittel gegen mikrobiologische Angriffe widerstandsfähiger zu machen.04.02.2020
In der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "Analytical Chemistry" berichten US-amerikanische Forscher nun von einem neuartigen Biosensor, der aussieht wie ein herkömmlicher Schnuller aus Latex oder Silikon und der sich genauso zum Nuckeln in den Mund nehmen lässt.